Lehrerkind

Irgendwie bereiten wir uns hier zuhause ja grade wieder zweigleisig auf die Schule(n) vor. Ich denke mich immer weiter in die möglichen Inhalte und Termine für das kommende Schuljahr ein und der Möppel freut sich einen Möppelkeks, dass er nun ein Zweiktklässler ist. Der kleine Mann hat ein spannendes und erfreulich stressfreies erstes Lernjahr hinter sich gebracht und ist ganz schön gewachsen. Er denkt zwar noch, ihm würde die Grundschule reichen und er wolle danach lieber nicht auf eine weiterführende Schule gehen, aber die Illusion lasse ich ihm noch etwas.

Manchmal erschreckt er mich aber ein bisschen und ich mache mir starke Gedanken über meine Vorbildrolle 🙂
Immer, wenn die Mappen mal geleert werden sollten, wollte der Möppel natürlich nix wegwerfen, so dass wir alles schön fein auf seinem Schreibtisch lagerten. Irgendwann kam er dann auf die Idee, dass das alles so nicht bleiben könne und er einen Ordner brauche. Gesagt, getan. Order aus der Regal geholt, alle Blätter und AH abgeheftet. Möppel: „Der muss noch beschriftet werden! ‚Möppel 1c‘ muss da drauf. Und dann brauche ich nächstes Jahr einen Ordner mit dem Schild ‚Möppel 2c‘ und dann eines  mit ‚Möppel 3c‘ “ usw. Nun steht also erstmal ein wunschgemäß beschrifteter gelber Ordner im Regal und die Beschriftungen für die anderen Ordner habe ich direkt mal mit ausgedruckt, um es dann auch später passend zu haben.

Ich weiß wirklich nicht, woher er das hat…

 

4 Gedanken zu „Lehrerkind

  1. Meiner möchte schon jetzt (er wird im Nov. 5) mit Papa und Mama (jahaaaa richtiges Lehrerkind) „koggerieren“ (=korrigieren). Er setzt sich mit an den Esstisch und hackt entweder auf meinem alten, nicht mehr funktionierenden Netbook herum oder kritzelt auf einem großen Blatt 🙂

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