Ganz einfach: Wenn niedliche Upcycling-Stiftebecher im Eulendesign entstehen!
(Die Idee stammt aus den Weiten des Internet, aber ich finde die Seite einfach nicht wieder! Sorry! Wer den Ideengeber kennt, möge sich melden, dann baue ich selbstverständlich hier einen Link ein!)
Meine Zweitklässler haben zwei bis drei Doppelstunden an diesen tollen und nützlichen Schreibtischverschönerern gewerkelt und sie gestern stolz mit heim genommen:
Material:
- leere, gespülte Konservendose
- braunes Tonpapier in breite Streifen geschnitten
- Tonpapierreste in verschiedenen Farben [ich habe eine Restekiste in der Klasse, in der ich sowas nach Bastelaktionen sammle, so dass es immer greifbar ist]
- Zeitungen, Kataloge, Prospekte, Zeitschriften [bei mir ebenfalls in einer Kiste immer griffbereit]
Und so geht’s: Die Dosen wurden von einigen Kindern und vor allem bei mir zuhause über ein paar Wochen hin gesammelt und zuerst mit braunem Tonpapier beklebt, das dann an den Dosenrändern abgeschnitten wurde.
Die „Federn“ wurden aus Prospekten, Katalogen und Zeitungen ausgeschnitten. Als Schablone habe ich den Kindern ihren Zeigefinger empfohlen: auflegen, ummalen, ausschneiden. Mancher kam auf die großartige Idee, gleich mehrere Lagen Papier gleichzeitig auszuschneiden, um schnell viel Material zu bekommen. Aufgeklebt werden die Federn unbedingt von unten nach oben, damit man die überdeckende Wirkung bekommt. Ihr seht auf den Bildern, dass das vielen Kindern schwer gefallen ist. Oder sie fanden es einfach nicht schlimm, dass die „Haut“ so durchscheint… 🙂
Zum Schluss galt es noch, Flügel, Schnabel, Füße und Augen aus buntem Papier/Tonpapier auszuschneiden und aufzukleben. Ich persönlich finde ja den Charme der Ergebnisse viel größer, wenn man ohne Schablone arbeitet. Schwache Bastler kommen damit eh auch nicht zurecht und das gegenseitige Helfen („Komm, ich zeichne dir die Füße auf und du schneidest!“) käme sonst auch kaum zustande.
Hier nochmal die ganze Eulenbande:
Beste Grüße,
Katha & die Eulen