Rezension: „Digital lesen“

Titel: Digital lesen. Was sonst?
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht (hier klicken)
Autor: Andreas Gold
ISBN: 978-3-525-70334-2

Zum Inhalt:
Andreas Gold ist Seniorprofessor am Institut für Psychologie der Goethe-Universität in Frankfurt am Main und beschäftigt sich mit Leseforschung, Lernen und Gedächtnis sowie die Lehr-Lern-Forschung. Für „Digital lesen“ hat er verschiedene Studien analysiert, die weltweit in den letzten Jahren rund um das analoge und digitale Lesen veröffentlicht wurden. Er beschreibt darauf basierend positive wie negative Aspekte des Lesens auf Bildschirmen gegenüber dem Lesen auf Papier für die Altersstufen Kleinkinder, Kindergarten, Schulzeit und Erwachsene. Deutlich wird immer wieder, dass ein solcher Vergleich porblematisch ist und oft keine eindeutigen Ergebnisse aus Studien gezogen werden können, da die Möglichkeiten des digitalen Lesens so weit über Printmedien hinausgehen. Deswegen werden in vielen Studien Bildschirmtexte gelesen, die eigentlich nur ein digitalisiertes Abbild eines analogen Textes sind…
Durch alle Kapitel hinweg kommen sowohl optimistische als auch kritische Stimmen zu Wort. Aus der deutschsprachigen Lesedidaktik sind u. a. Renate Valtin und Cornelia Rosebrock vertreten.
Ich gehe wohl nicht zu weit, wenn ich als Fazit verrate, dass analoges und digitales Lesen nebeneinander bestehen sollten und die Schülerinnen und Schüler Strategien für beides erlernen müssen, wobei vor allem das Lesen von Hypertexten besonders angeleitet und geübt werden muss.

Meine Meinung:
Als Seminarausbilderin ist es mein Job, immer auf dem aktuellen Stand der Forschung zu sein, was mir vor allem im Fach Deutsch sehr am Herzen liegt. Da dieses Buch zwei meiner Steckenpferde vereint (Lesen und Digitalität), habe ich mich sehr über dieses Rezensionsangebot gefreut. Beim Lesen fand ich viele meiner Erfahrungen, Beobachtungen und Meinungen bestätigt und gehe mit dem guten Gefühl aus dem Buch, maches richtig zu machen und zu lehren. Mir gefiel die vielseitige Betrachtung des Themas und ich hinterfrage sicher Manches jetzt noch einmal anders. Hilfreich für den Lesefluss war der konsequente Einsatz von Fußnoten statt Anmerkungen – und ja, ich lese Fachliteratur lieber als Buch, markiere und annotiere viel darin.

Leseempfehlung:
Allen, die den üblichen antidigitalen Nörglern mal wieder ein paar Fakten entgegnen möchten, sei dieses Buch absolut empfohlen. Allen, die wie ich mit angehenden Deutschlehrkräften arbeiten, natürlich ebenso. 🙂

Vielen Dank an den Verlag für das druckfrische Rezensionsexemplar!

Viele Grüße,
Katha

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Osterferiengedanken

Ferienzeit ist ja immer auch Zeit, ein wenig zur Ruhe zu kommen und Liegengebliebenes aufzuarbeiten – das kennt ihr sicherlich auch. Hier heißt das momentan viel Gemütlichkeit und Faulenzen, da beruflich wenig zu schaffen ist und auch die Kinder eher im Erholungsmodus sind.

Die Nachbereitung der letzten Seminare und des vergangenen POB-C-Moduls ist erledigt, das vorgenommene Fachbuch immerhin schon zur Hälfte gelesen (Rezension folgt bald), dafür auch schon zwei private Bücher geschafft. Unsere zwei frisch eingezogenen Katzen wurden kastriert und hadern nun noch ein paar Tage mit den doofen Bodys, die sie tragen müssen – sie brauchen grad viele Streicheleinheiten. Ein bisschen Familienbesuch und die beiden dörflichen Osterfeuer gab es auch schon, so dass auch der Rest der Ferienzeit hier eher ruhig verlaufen dürfte.

Ich freue mich schonmal auf kommende Woche, wenn ich mit der Lieblingskollegin im Seminar in die erste Aufnahme unseres Podcasts starte. Wir wollen mit den und für die LAA im Hause eine Reihe starten, die erstmal beworben werden will…

Dann geht es außerdem noch an die mediendidaktische Planung des kommenden Schuljahres, da dieses sich ja in großen Schritten dem Ende zuneigt. Einige grundlegende Entscheidungen stehen an und meine Rolle als „Digitalisierungsbeauftragte“ muss ich ja in der Schule auch erstmal finden, wenn ich im Sommer wieder wöchentlich dort bin.

Allen Leserinnen und Lesern wünsche ich schöne restliche Ferien oder einen guten Start in den letzten Abschnitt des Schuljahres, wenn es morgen schon wieder los geht!

Feurige Grüße
Katha

Rezension: „Super easy“

IMG_7031Titel: „Super easy. Mein Comicroman“
Verlag: dtv (hier klicken)
Autor: Khaby Lame
Illustrationen: Pietro B. Zemelo
ISBN: 978-3-423-74087-6

Zum Inhalt:
Khaby Lame ist vermutlich fast jedem schonmal in irgendeine Timeline gespült worden – der sympathische TikToker nimmt aufwändige Lifehacks aufs Korn und präsentiert mit einem Schmunzeln und ausgestreckten Handflächen seine Verbesserungsvorschläge.
dtv stellt ihn so vor: „Khaby Lame ist der Sohn senegalesischer Einwanderer und lebt seit seinem ersten Lebensjahr in Norditalien. […] arbeitete [er] in einer Fabrik nahe seines Heimatortes. Als er nach Ausbruch der Pandemie seinen Job verlor, begann er, kurze Videos zu posten. […] Mittlerweile verfügt Khaby Lame mit mehr als 150 Millionen Fans über die größte Followerschaft auf TikTok.“
Der Comicroman Super easy erfindet zu dieser Karriere eine alternative Vorgeschichte und zeigt uns, wie Khaby bereits als kleiner Junge die Probleme der Menschen um ihn herum löste und wie seine Familie und sein Umfeld darauf reagierten. Über seine Schullaufbahn und seinen Berufswunsch „Superheld“ erfahren wir, wie der junge Mann zum „Vereinfacher“ hätte geworden sein können 😉. Zwei- bis vierseitige schwarzweiße Comics begleiten ihn beim Aufwachsen und der Weiterentwicklung seiner Helfermentalität.

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Meine Meinung:
Da mir und auch meinem Sohn der Name Khaby Lame durchaus ein Begriff war, wollten wir das Buch unbedingt lesen. Wir hatten allerdings nicht so genau hingeschaut und waren deshalb erstaunt, dass gar nicht seine echte Lebensgeschichte beschrieben wird. 🤦🏼‍♀️
Als wir diese kleine Enttäuschung verdaut hatten, konnten wir dann gemeinsam über die Comics schmunzeln. Mit elf Jahren fällt mein Großer voll in die Zielgruppe des Buches – als Lesemuffel sind die kleinen Textportionen für ihn umso besser, wenn er auch „viele schwierige Worte“ rückmeldete (die ich so nicht finden konnte…). Mir gefällt die Idee, digitalen Medienkonsum mit analogem zu verknüpfen und die Zeichnungen von Pietro B. Zemelo greifen den Stil und Charme der Videos in meinen Augen gut auf.
Was ich ebenso schätze, ist die Selbstverständlichkeit, mit der Khabys Berufswunsch „Superheld“ vorgestellt wird, den er ja auf seine ganz eigene Weise dann auch umsetzt. So wird auf die aus Erwachsenenaugen oft anmaßend oder verrückt erscheinenden Berufswünsche von Kindern und Jugendlichen gut eingegangen – und Identifikationspunkte sind in Büchern für junge Menschen einfach elementar.

Leseempfehlung:
Wer das Internetphänomen Khaby Lame kennt, der mag bestimmt auch dieses Buch! Meine Empfehlung geht heute also mal altersunabhängig an alle raus.
Einen Tipp für die Schule gibt es allerdings nicht- das hier ist eher Privatvergnügen!

Vielen Dank an den dtv-Verlag für das Rezensionsexemplar!

Beste Grüße,
Katha

Literaturunterricht mit dem Lesebuch !?

„Handlungs- und produktionsorientierter Literaturunterricht“ (bei mir mit hpL abgekürzt) ist sicher ein Konstrukt, das vielen Mitlesenden bereits in Studium und Seminar über den Weg gelaufen ist. Als Fachleiterin ist dies eines meiner absoluten Lieblingsthemen – und steht gerade wieder an.

Der Begriff des hpL geht vor allem zurück auf Kaspar H. Spinner, der sich bereits in den 1970ern der Feststellung näherte, dass Kinder einen intensiveren Zugang zu Literatur erreichen, wenn sie sich handelnd und produktiv mit dieser auseinander setzen und nicht nur rezipieren.
Wer sich noch einmal in die Theorie des hpL eindenken möchte, dem/der empfehle ich dieses Video einer Studierenden auf YouTube.
In das Zeitalter des digitalen Arbeitens haben u.a. Thomas Irion, Verena Knoblauch und Nina Authenried dieses Konstrukt geführt, wie man in dieser kostenlosen Veröffentlichung des Grundschulverbands ab S. 229 nachlesen kann.

Der Grundgedanke des hpL ist es, dass die Kinder einen literarischen Text nicht einfach nur lesen und vielleicht noch Verständnisfragen dazu beantworten. Hiermit kann die Kompetenz des sinnentnehmenden Lesens überprüft und bestenfalls geschult werden; der Einsatz von Lesestrategien schließt an dieser Stelle an.
Der Name hpL verrät bereits, dass der Unterricht nun aber mit dem Lesen eines Textes nicht endet, sondern erst beginnt. Vielfältige Aktivitäten lassen sich anschließen, die alle eines gemeinsam haben: sie ergeben am Ende ein Produkt – einen Text, ein Bild, eine Präsentation.
Indem die Kinder Texte verfassen, die irgendwie von dem gelesenen Text ausgehen, an ihn anknüpfen oder auch mit den Figuren des Ursprungstextes verknüpft sind, erleben die SuS Literatur als etwas Lebendiges, etwas, das sich für jeden Rezipienten anders anfühlen kann. Eine Individualisierung entsteht, wenn die Kinder dazu Aufgaben/Textformen wählen dürfen und in der inhaltlichen Gestaltung im Rahmen der grundlegenden Vorgaben zu Texten frei sind.
Wie der Junge auf diesem mit Midjourney generierten Bild, so erlebe ich Kinder, die sich aktiv mit einem literarischen Text auseinander setzen können: viele Ideen, viel Eigenständigkeit, mehr Freude an Literatur.

Mögliche Herangehensweisen des hpL sind diese:

Gern werden diese Zugänge nicht nur für einzelne Texte genutzt, sondern für die Arbeit mit Ganzschriften. Mit diesen „Lektüren“ haben Kinder in der Grundschule zum ersten Mal Kontakt. Es wäre doch schade, wenn dieser erste Kontakt mit der intensiven Arbeit an einem Buch nur aus dem Beantworten von Inhaltsfragen bestünde, was in vielen sog. Lesebegleitheften Alltag ist. Also kommen gern Leserollen, Lesetagebücher, Lesekisten und andere Formen zum Einsatz, die einen mehr oder minder individuellen Zugang der SuS zu ihrem Stückchen Literatur ermöglichen. Pflicht- und Wahlaufgaben sollen sicherstellen, dass das Buch inhaltlich gut erarbeitet wurde, und dennoch jedes Kind seine eigenen Schwerpunkte setzen kann.

Ein Nachteil, der meiner Erfahrung nach viele Lehrkräfte von solch einer Arbeitsweise abbringt, ist die Größe des Gesamtvorhabens. Aus diesem Grund arbeite ich mit meinen LAA eine Nummer kleiner – nämlich an ihren jeweiligen Lesebüchern. Viele Lesebücher bieten heute nicht nur didaktische Texte sondern auch Auszüge aus „echten Büchern“, also kinderliterarischen Werken. Auch die Qualität der abgedruckten Sachtexte oder Gedichte ist dem alten Gedanken der Fibel längst entwachsen und nicht selten findet sich eine solide Auswahl verschiedener Textformen rund um ein Oberthema. Es lohnt sich, die Zeit zu investieren und das eigene Lesebuch mal unter die Lupe zu nehmen, es weniger stiefmütterlich zu behandeln und aus der „muss ich ja mal nutzen“-Ecke herauszuholen!

So sieht es in meinem Beispielbuch* aus: Überall kleben Zettelchen und (was man nicht sehen kann) ich habe wirklich zu allen 15 Herangehensweisen von oben einen geeigneten Text gefunden. Ein wenig besser könnt ihr das in diesem Video (unten auch direkt anzusehen) nachvollziehen, das ich als Arbeitsauftrag für meine LAA nutze.

Was das für meinen Unterricht bedeutet? Ich kann viele kleine Angebote machen, im Sinne des hpL zu arbeiten und nicht nur „Text lesen – Lesetest schreiben“. Je nach Anlage meines Unterrichts können alle SuS die gleiche Aufgabe oder eine Auswahl von mir zur Verfügung gestellt bekommen. Ersteres bietet sich gerade dann an, wenn die SuS mit einer Herangehensweise noch nicht allzu vertraut sind. Zweiteres ist z.B. dann gut geeignet, wenn ich ein gemeinsames Oberthema (Jahreszeit, Natur, Technik…) in den Mittelpunkt stellen will und die Kinder sich dem Thema individuell nähern sollen. So können tolle Klassenprodukte entstehen wie gemeinsame Bücher, Ausstellungen oder Präsentation, Videos etc., die nichts mit der Sammlung der immer gleichen Texte zum für alle gleichen Schreibanlasszu tun haben.

Hach, jetzt ist es doch wieder länger geworden als geplant, aber ihr sollt endlich auch mal wieder etwas anderes zu lesen bekommen als Rezensionen! Ich würde mich über eure Kommentare freuen, wenn ihr Texttipps oder Buchempfehlungen für mich/uns habt oder wenn ihr noch eine tolle Herangehensweise kennt, die in meiner Auflistung fehlt.

Herzliche Bücherwurmgrüße
Katha

* Dies ist das Jojo-Lesebuch 4 von Cornelsen. ich nutze es, da es momentan das Lesebuch ist, das ich am besten kenne, weil ich dazu ja die Handreichungen und viele KV verfasst habe. Ich nutze es auch, weil ich die Textauswahl und -bandbreite wirklich gut finde. Ich bekomme kein Geld für diese Nennung.

Neues Bloglogo

KI ist gerade in aller Munde. Auch an mir geht dieser Trend natürlich nicht vorbei und so habe ich neben ChatGPT auch mit der Bild-KI „Midjourney“ experimentiert.

Herausgekommen ist ein neues Logo für meinen Blog, das mein Lieblings- und Headermotiv, den Löwenzahn aufgreift.

Da es bei solchen auf meinen Prompt hin generierten Bildern mit dem Urheberrecht nicht so einfach ist wie mit einem selbst geschossenen Foto, habe ich mich etwas schlau gelesen und bin auf diese Angaben zur Lizenz bei Midjourney gestoßen. Das Bild steht nun unter der Lizenz CC By NC, das Bild ist nach dem Generieren von mir nicht verändert worden.

Viel Spaß allen beim Probieren, was so alles möglich ist!

Katha

Rezension: „In der Schlange der Träume“

IMG_6848Titel: „In der Schlange der Träume“
Verlag: Knesebeck (https://www.knesebeck-verlag.de/in_der_schlange_der_traeume/t-1/1149)
Autorin: Rita Sineiro
Illustrationen: Laia Domenech
ISBN: 978-3-95728-711-3

Zum Inhalt:
Wir begleiten in diesem Buch die Flucht eines namenlosen Kindes (Jungen?) vor Krieg und Zerstörung. Aus seiner Sicht heraus wird der Weg zu verschlossenen Grenzen und dann im Boot über das Meer gezeigt. Viele Seiten lang zeigt das Kind uns das Leben im Auffanglager, von denen es seit dem Krieg, der auf den Arabischen Frühling folgte, so viele an den europäischen Grenzen gibt. Wir bekommen Erlebnisse, Wünsche und Träume erzählt in der naiven Art eines noch recht jungen Menschen, dessen Vater ihn nicht mit der „erwachsenen Wahrheit“ konfrontiert.

Die Illustrationen sind in gedeckten Farben gehalten und unterstreichen so das schwere Thema gut. Sie sind teilweise doppelseitig textfrei angelegt und vor allem dadurch sehr bewegend.

Es gibt ein Nachwort der Autorin, die die Geschichte ein wenig einordnet und mit dem durch die Medien gegangenen am Strand tot angespülten Jungen verbindet, den wir sicher alle entsetzt wahrgenommen haben.

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Meine Meinung:
Beim ersten Lesen war ich den Tränen nahe, muss ich zugeben. Das Wissen, dass ich als Erwachsene von Flucht und dem Umgang mit Flüchtlingen auf der kognitiven Ebene habe, hat sich hier sehr emotional angeknüpft und viele, viele Bilder waren in meinem Kopf unterwegs.

Der Autorin und der Illustratorin ist meiner Meinung nach das Kunststück gelungen, sehr wertungsfrei, nicht didaktisiert oder mit erhobenem Zeigefinger auf das Leiden flüchtender Menschen, vor allem flüchtender Kinder aufmerksam zu machen. Das Buch führt denen, die es „besser haben“ und nie eine Flucht erleben mussten, deutlich vor Augen, was das eigentlich bedeutet und wie unmenschlich die Unterbringung Geflüchteter oft ist. Für Menschen mit Fluchtgeschichte streckt es wohl eine Hand aus und signalisiert, dass sie gehört und verstanden werden.

Leseempfehlung:
Für alle!

Im privaten Bereich können wir nicht oft genug mit unseren Kindern darüber sprechen, wie gut es uns geht und was andere hinter sich haben bzw. erleben. Durch die eindringliche Bebilderung können Vor- und Grundschulkinder die Geschichte des Kindes gut nachvollziehen. Und durch die niemals vorhandene Anklage im Buch kann auch jede*r selbst entscheiden, wie tief er oder sie mit dem eigenen Kind gehen möchte.

Für die Grundschule möchte ich „Die Schlange der Träume“ ausdrücklich empfehlen – vor allem momentan, wo wieder viele geflohene Kinder in die Klassen kommen. Ein wirklich guter Anlass darüber nachzudenken, wie mit ihnen umzuegehn ist, welche Unterstützung sie benötigen und dass „die Flüchtlinge“ nicht mal eben so nach Deutschland kommen, weil sie hier vielleicht 3 Mark fuffzich mehr verdienen als daheim.

Vielen Dank an den Knesebeck-Verlag für das Rezensionsexemplar! Danke auch, dass hier nach „Zuhause kann überall sein“ das Thema Flucht/Migration aus der Sicht der Kinder erneut so grandios aufgegriffen wurde! (wer nochmal nachlesen mag, hier habe ich darüber schon geschrieben: https://primar.blog/2017/04/24/rezension-zuhause-kann-ueberall-sein)

Beste Grüße,
Katha

Rezension: „Upgrade: Kollaboratives Lernen“

IMG_6816Titel: „Upgrade: Kollaboratives Lernen. Sehen – Fördern – Bewerten“
Verlag: Klett Kallmeyer (hier klicken)
Autor: Björn Nölte
Illustrationen: Anja Legrand
ISBN: 978-3-7727-1656-0

Zum Inhalt:
Kollaboration ist eine der 4 sog. 21st-century-skills, also eine der vier Fähigkeiten, die Lerner*innen zukünftig am dringendsten benötigen werden: Kollaboration, Kooperation, Kreativität und Kritisches Denken. Dass diese Kompetenzen in einer Kultur der Digitalität eine große Rolle spielen, dürfte klar sein.
IMG_6817So hat Björn Nölte mit dem vorliegenden Buch auch keinen weiteren Ratgeber verfasst, warum kollaborative Lernformen sinnvoll sind oder wie sie schrittweise aufgebaut werden können, sondern vor allem vor den veränderten Anforderungen an Schule und Lehrer*innenausbildung verschiedene Schlaglichter auf die Beudeutung und Umsetzung von Kollaboration geworfen. Von Definition und Abgrenzung geht es sehr praktisch durch mögliche koll. Szenarien im Unterricht, Diagnose und Bewertung sowie die Bedeutung von Beziehung für Kollaboration. Aber auch den Blick über den Tellerrand des Unterrichts gibt es: Kollaboration bezogen auf Kollegien / Vernetzung sowie koll. Zugänge in der Ausbildung.
Die Texte werden immer wieder aufgelockert durch Illustrationen einerseits, durch Kurzportraits, Kurzlinks bzw. QR-Codes andererseits.

Meine Meinung:
Auf Twitter folge ich Björn Nölte schon länger (an dieser Stelle wieder einmal eine Einladung ins #Twitterlehrerzimmer!) und auch dem Institut für zeitgemäße Prüfungskultur, in dem er aktiv mitwirkt – zuletzt durfte ich u.a. seinen Ideen bei der molol in Hannover im September lauschen. Ich wusste also grundlegend, was auf mich zukommt und dass die vorgestellten Ideen Hand und Fuß haben. Das hat sich absolut bestätigt! Über manche Kapitel konnte ich demnach eher leicht hinweglesen, weil ich im Thema bin oder die Beispiele von Twitter kannte. Andere Kapitel aber (vor allem das zu Beziehungen) haben mich sehr bewegt und mal wieder mehrere lose Fäden in meinem Hirn miteinander verknüpfen können, um meine Haltungen und Vorstellungen auszuschärfen.
Björn und die Autor*innen einzelner Kapitel machen deutlich, dass die Haltung der Lehrkraft die alles entscheidende Grundlage dafür ist, wie sich Unterricht entwickelt, wie sich Schule entwickelt. Sie stellen das weite Feld der Möglichkeiten dar, aber zeigen auch realistische Grenzen auf.
Viele Aspekte aus diesem Buch sind in einer Kultur der Digitalität gedacht, aber ebenso ist es für die gedankliche Basis gleich, ob ein Mensch eher analog oder digital arbeitet – wenn auch digitale Tools Kollaboration auf neuen Ebenen ermöglichen und extrem vereinfachen. Wieder einmal wird deutlich, dass es bei (digitaler) Unterrichtsentwicklung nicht um Unterrichtsrezepte geht und dass vorgestellte Beispiele eine Anregung aber keine Formel sein können.
Ich gehe inspiriert in die kommende Seminararbeit und fühle mich bestärkt in der Haltung, die ich auch meinen LAA vermitteln möchte: einen selbstreflexiven, offenen Blick auf die Möglichkeiten zu haben, was in Schule alles möglich ist. Danke dafür!

Leseempfehlung:
Die praktischen Beispiele stammen aufgrund des Schwerpunkt des Autoren, aus den Sekundarstufen. Dennoch möchte ich ausdrücklich alle interesssierten Lehrkräfte anregen, sich mit den Inhalten auseinanderzusetzen: einerseits sind die Grundlagenkapitel (Diagnose, Bewertung, Beziehung, Elternarbeit) schulformübergreifend gültig, zum Anderen lassen sich auch die anspruchsvollen Beispiele für Unterrichtsszenarien teilweise gut herunterbrechen für die Primarstufe. Wer sich also vom Wert kollaborativen Arbeitens überzeugen lassen möchte, der möge dieses „Upgrade“ lesen!

Vielen Dank an Björn (und stellvertretend natürlich an den Verlag) für das Rezensionsexemplar!

Beste Grüße,
Katha

Kinder brauchen Ermutigung und Zutrauen!

Aufmerksame Leserinnen und Leser wissen, dass ich momentan kaum selbst unterrichte, was wirklich schade ist. Aber ich darf fast täglich meine LAA besuchen und bin somit regelmäßig in allen vier Jahrgängen in den Fächern Deutsch und Mathematik unterwegs – zumindest als Gast. Die LAA haben dabei sehr unterschiedliche Voraussetzungen, was ihre Klassen angeht: von der 1-2-zügigen Dorfschule bis zur 4-zügigen Brennpunktschule ist alles dabei, von 17 bis 29 Kindern, von hohem sozioökonomischem Status bis hin zum anderen Extrem.
Auch die eigene Erfahrung und Haltung der angehenden Lehrkräfte selbst ist durchaus heterogen. Was aber nicht zu verachten ist: die Haltung der ausbildenden Lehrkräfte, des Kollegiums, der Schulleitung haben einen mindestens ebenso großen Einfluss auf die Art des Unterrichtens.

Dass Vieles „passt“, sehe ich als unbeteiligte Beobachterin daran, dass ein*e LAA den Kindern etwas zutraut und sie ehrlich ermutigt, ihr Bestes zu geben.

Ich meine dabei nicht ritualisiertes gutes Zureden oder das Lob jeder Kleinigkeit; genauso wenig hohle Phrasen wie „Ist nicht schlimm, wenn du nicht alles schaffst / nicht fertig wirst.“ Ich meine nicht drei-, vier-, fünffach differenzierte Arbeitsmaterialien mit verschiedenen Zahlenräumen oder Unterstützungsstufen. Nein – ich meine das selbstverständliche Öffnen der Klassenraumtür, damit Kinder in Nebenräumen oder auf Fluren arbeiten können. Ich meine anspruchsvolle Aufgabenstellungen, die die Kinder wirklich herausfordern und nicht nur beschäftigen, bestenfalls zu oberflächlichen Entdeckungen leiten. Ich meine eine methodische Gestaltung des Unterrichts mit Ritualen und Abläufen, die den Kindern Sicherheit geben und die sie mit gestalten können. Ich meine das Ermöglichen von echten fachlichen Gesprächen unter den Kindern und ein Sich-Einlassen auf die möglichen Ergebnisse.

Manches davon ist Werkzeug, das sich gut erlernen lässt. Aspekte des sog. Classroom Managements kann man sich gut aneignen; auch Schritte der Öffnung des Unterrichts (wie sie u.a. Falko Peschel definiert) kann man planen lernen. Wenn aber die Haltung dahinter nicht stimmt, dann bleibt jede Bemühung auf einer oberflächlichen Ebene. Wer seinen Unterricht an die (potentiellen) Wünsche von Ausbilder*innen oder einer Prüfungskommission ausrichtet, wird Kinder kaum ernsthaft „mitnehmen“ können.

Richtig interessante Stunden sind Stunden, in denen die Kinder wirklich aktiv sind, kommunizieren und am Ende einen echten Lernzuwachs verzeichnen können. Diese Stunden brauchen eine Lehrkraft (bzw. LAA) mit dem Mindset, die Kinder beim Wachsen zu unterstützen. Sie sind vor allem aber dort möglich, wo bisherige Lehrkräfte den Unterricht ebenso konstruktiv gestalteten und die Kinder gelernt haben, dass ihre Ideen wichtig sind und Fehler ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu neuen Erkenntnissen sind.

Ich schließe meinen kleinen Rant heute deshalb mit dem Plädoyer an alle ausbildenden und auch die (momentan) nicht ausbildenden Kolleginnen und Kollegen: traut euren Kindern etwas zu. Lasst sie scheitern und erfolgreich sein, lasst sie kommunizieren, bindet sie in Rituale mit ein! Seid authentisch, lasst die Kinder auch eure Fehler sehen und findet gemeinsam gute Wege, wie alle lernen können! Wenn ihr diesen Grundstein legt, dann erleben LAA was „guter Unterricht“ sein kann und können eine konstruktivistische, zutrauende Haltung von euch übernehmen.

Viel Erfolg und Spaß dabei!

Katha

Semina(r)blog: Start in den selbstständigen Unterricht

Es war viel los in den letzten Wochen, auch wenn ich weiterhin wenig hier schreibe. Zweiteres liegt daran, dass es mir oft schwer fällt oder wenig zielführend erscheint, aus der Seminararbeit zu berichten. Ersteres bezieht sich auf meinen kurzfristigen Start als Kernseminarleiterin* als Ersatz für eine erkrankte Kollegin.Somit heißt es also mal wieder: Auf in ein neues Fachgebiet! Lesen! Austauschen! Lernen!

Unsere neuen LAA* starten zum vor der Tür stehenden zweiten Schulhaljahr in den selbstständigen Unterricht, immer noch auch als bedarfsdeckender Unterricht bezeichnet. Sie stehen also eigenverantwortlich vor der Klasse und sind bei Planung, Durchführung und Evaluation ihres Unterrichts größtenteils auf sich gestellt. Nun hat eine mögliche Vorbereitung auf diese Phase der Ausbildung für mich zwei Komponenten: einerseits die organisatorische, andereseits die emotionale.

Emotionale Vorbereitung auf den selbstständigen Unterricht:

Schaffe ich das alles? Habe ich Hilfe? Woher weiß ich, was ich wann wie erledigen soll? – Solche Fragen kennen wir sicher alle noch aus unserer Anfangszeit. Als „alter Hase“ fragt man sich vielleicht, wie neun Stunden Unterricht pro Woche denn zu Unsicherheit oder Überforderung führen können, aber man darf nicht vergessen, dass die angehenden Lehrkräfte kaum Routine haben, teils bei Null anfangen! Jede*r LAA muss selbst mit Mentor*innen aushandeln, wie viel und welche Unterstützung gewünscht und möglich ist und jede*r Mentor*in muss ein Gefühl daüfr bekommen, wie viel Führung, Anregung oder Begleitung wichtig ist. Das ist ein ziemlicher Drahtseilakt!

Meinen LAA gebe ich immer wieder den Rat, sich nicht als Einzelkämpfer zu verstehen, sondern sich ein sog. Persönliches Lernnetzwerk aufzubauen (PLN). Jan Vedder (vedducation.de) hat das hier mal ganz anschaulich visualisiert:

Neben dem Kollegium an der Ausbildungsschule sind die anderen LAA im Seminar perfekt für eine Vernetzung, für Austausch und gemeinsame Planungen geeignet. Schade, dass viele sich immer noch nicht trauen, bereits die Planung von Unterricht kollaborativer zu gestalten – gerade jetzt, wo niemand um Notendurchschnitt und Anstellung konkurrieren muss…

Organisatorische Vorbereitung auf den selbstständigen Unterricht:

Um nicht gleich im ersten selbstständige unterrichtenden Halbjahr in Schwierigkeiten zu geraten, empfiehlt sich eine frühzeitige Langzeitplanung. Unsere LAA hatten den Auftrag, für das zweite Schulhalbjahr eine solche anzufertigen und dabei zuerst die Schulwochen zu betrachten, unterrichtsfreie Zeiten einzutragen und schlicht mal durchzuzählen, wie viele Wochen sie zu unterrichten haben. Ergänzend gehört hierzu auch das Abchecken von schulischen Terminen, die verpflichtend für die LAA sind und/oder zu Unterrichtsausfall führen können (Wandertage etc.). Auf dieser Grundlage erst kann man dann fachliche Planungen beginnen: welche Inhalte und Kompetenzen sollen wann und wie lange im Unterricht eine Rolle spielen? Welche Vorbereitungen muss ich ggf. dafür treffen? Welche Ressourcen (Material, Räume, Personen) benötige ich? Und so weiter und so fort.
Hier gibt es einen guten Podcast auf die Ohren, wo eine LAA erklärt, warum diese vielleicht aufwändig und nervig erscheindene Vorgehensweise ziemlich sinnvoll ist.
Hier ein paar NRW-bezogene Links zu Aufsicht, Schulgesetz oder Ausbildungsordnung Grundschule.

Zusätzlich zur Langzeitplanung galt es für unsere LAA, sich vertiefend mit Regelungen z.B. zur Aufsicht und Hausaufgaben auseinander zu setzen. Der anschließende Austausch zeigte bei uns, dass eine intensive Betrachtung dieser Themen für den Alltag in der Schule echt wichtig ist. Lehrkräfte müssen so viele schnelle Entscheidungen an einem Schulvormittag treffen, dass ein solides Wissen hier echt entlastend sein kann. Nichtsdestotrotz gilt bei allen Erlassen natürlich auch immer, dass man sie nicht zitieren können muss, aber den Ort zum Nachlesen kennt.

Aspekte des selbstständigen Unterrichts wie Dokumentation (Klassenbuch etc.) oder Eltern(mit)arbeit gehören ebenso zur Vorbereitung für neue LAA, so wie sie für jede neue Lehrkraft an einer Schule dazu gehören. Hier ist es elementar wichtig, im eigenen System Schule herauszufinden, wie der Hase läuft. Neben den festgeschriebenen oder im Schulprogramm formulierten Absprachen gibt es so viele teils inoffizielle Gepfogenheiten und „geheime Regeln“ an jeder Schule, dass man am besten schnell eine vertrauenswürdige Person mit Durchblick und etwas Erfahrung an der Schule findet, die man alle diese Kleinigkeiten fragen kann. 🙂

Wichtig ist natürlich auch, schon bei der Planung daran zu denken, dass spätestens vor den Sommerferien Noten und/oder Beurteilungstexte für die unterrichteten Schüler*innen zu schreiben sind. Da diese solide und aussagekräftig sein sollen, muss sich jede*r LAA natürlich Gedanken über zu Fach und Klassenstufe passende Bewertungsmöglichkeiten machen. Gibt es geeignete Beobachtungsbögen (an der Schule), wie viele schriftliche Überprüfungen sind vorgegeben, welche Kompetenzen finden sich im Zeugnis wieder und sollten deshalb auch im Unterricht eine Rolle spielen?

Fazit

Wenn man das alles mal hintereinander schreibt (oder zwei Seminarssitzungen lang bespricht), wird deutlich, wie anspruchsvoll der Start in den selbstständigen Unterricht für LAA ist. Manchen fällt er leicht, andere tun sich schwer. Wichtig ist es für alle, die Erfahrung eigener Verantwortung zu machen und gestärkt daraus hervorgehen zu können.

In diesem Sinne wünsche ich allen LAA, die mitten im oder vor dem selbstständigen Unterricht sind, alles Gute und ein tolles PLN, das euch unterstützt!

Katha

* In NRW werden die Lehramtsanwärter*innen (LAA) in zwei Fächern ausgebildet und bewertet und nehmen zusätzlich am unbewerteten Kernseminar teil, das den überfachlichen Aspekt des Lehrer*innenseins zum Schwerpunkt hat.

Rezension: „Wie man mit Menschen klarkommt…“

IMG_6423Titel: „Wie man mit Menschen klarkommt, die man nicht ausstehen kann“
Verlag: YES (hier klicken)
Autoren: Dr. Rick Brinkmann & Dr. Rick Kirschner
ISBN: 978-3-96905-199-3

Zum Inhalt:
Hier handelt es sich um einen ganz klassischen Ratgeber: „Du hast ein Problem? Wir sagen sir, wie du damit umgehen kannst.“
IMG_6424Die Autoren skizzieren ausgehend von vier (eher auf die Arbeit bezogenen) Grundbedürfnissen des Menschen Typen von Menschen, mit denen man aus verschiedenen Gründen beruflich oder privat schlecht zurecht kommt. Zuerst geht es darum, die potentiellen Motive hinter dem Verhalten zu erkennen und verstehen, später dann um mögliche Strategien im Umgang mit diesen Personen. Dabei beschreiben die beiden naturheilkundlichen Ärzte, Speaker und Ausbilder, wie sie sich bezeichnen, rezeptartig mögliche Schritte der Kommunikation.
Ein letztes kurzes Kapitel widmet sich dann noch der Umsetzung solcher Kommunikationsmittel per Telefon oder Mail, weil hier das Miteinander ja doch anders funktioniert.

Meine Meinung:
Man merkt direkt, dass dieses Buch aus Amerika stammt, finde ich. Die Grundhaltung und der Ton sind sehr darauf bezogen, dass 1. alle Menschen irgendwie miteinander klarkommen sollten und 2. dass ich mein Gegenüber beeinflussen, ja fast manipulieren kann. Diese meine Wahrnehmung hat mich beim Lesen etwas gestört und ich hatte immer Bilder davon vor Augen, wie ich mir „die Ricks“ bei einem Seminar in typischem amerikanischem Predigerstil vorstelle.
Das ist ein wenig schade, denn eigentlich stecken interessante Kommunikationstipps in den Kapiteln und ein gutes Rüstzeug, um an problematischen Beziehungen (privat/beruflich) zu arbeiten. Die Grundannahme, dass niemand absichtlich nervig, störend oder gar boshaft ist, teile ich absolut und somit finde ich es sehr sinnvoll zu hinterfragen, woher manche Menschen ihr Verhalten haben. Im Coaching nennt sich dies Reframing und beschäftigt mich durch meine Fortbildung momentan sehr. Auch die Schritte, die man in der Kommunikation mit „Neinsagern, Besserwissern oder Nörglern“ gehen kann, bieten viel: aktives Zuhören und Spiegeln, Grenzen ziehen, auf Positives achten – oft jedoch in eher reißerischen Formulierungen und weniger sachlich als ich es aus anderen Büchern gewohnt bin.

Leseempfehlung:
Wer keine Lust hat, sich über die immer gleichen Menschen immer weiter zu ärgern, der findet hier ein offenes Ohr und gute Tipps. Gerade Lehrkräfte, die nicht nur unter Kolleg*innen potentiell schwierige Menschen haben, sondern auch unter Schüler*innen und Eltern, können hier vielleicht ein paar gute Hinweise mitnehmen, die zu mehr Gelassenheit im Umgang mit diesen führen können.

Vielen Dank an Yes Publishing für das Rezensionsexemplar!

Beste Grüße,
Katha