Schnitzeljagd durchs Dorf

Heute eine Mischung aus „Muttiblog“ und „PrimarBlog“…

Des Möppels Geburtstag im Urlaub musste natürlich noch mit den Freunden nachgefeiert werden. (Und nein, in diesem Fall habe ich da kein schlechtes Gewissen, da die Jungs eh den halben Tag in der Ferienbetreuung zusammen spielen und ab nächster Woche ja auch gemütlich in ihrem Klassenzimmer Bazillen austauschen können.)
Damit die Jungs nun auch was zu tun haben, hat sich das Kind eine Schnitzeljagd gewünscht und auch schon das Ziel selbst ausgesucht. Mein Job war es nun „nur noch“, die einzelnen Stationen auszuwählen und ein paar Hinweise zu verfassen.

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Es gab verschiedene Rätsel, zu denen mein Mann nur meinte „da ist die Grundschullehrerin wieder durchgegangen“. Das lasse ich mal so stehen…
Konkret mussten die Kinder:
1. einen Kompass einsetzen, um die Startrichtung zuhause herauszufinden
2. ein Silbenrätsel lösen
3. ein Bilderrätsel lösen mit Detailfotos des nächsten Ortes
4. kombinieren mit einer Hilfe in Form von Wortlängen
5. eine Zahlenkombination aus Hinweisen lösen und dann mit den Worten aus den Ü-Eiern aus dem Glas einen Lösungssatz bilden
6. einen Ort auf einer Landkarte erkennen und finden (Ausschnitt der Gegend)
7. eine Rechen- bzw. Schätzaufgabe lösen um aus a,b,c den richtigen Weg zu wählen
8. aus einem Gedicht den richtigen Ort erkennen
Die Hinweise hatte ich vorab verteilt und an den Orten festgeklebt, angepinnt oder aufgehängt – Klebeband, Heftzwecken und Bänder begleiteten mich auf meiner Runde. Sie führte über Schulhof und Grillplatz, Sportplatz, Festplatz und Dorfteich bis zu den Torbögen, die als Symbole für dunser Dorf an mehrere Stellen aufgestellt wurden.

Dazu bekamen die Jungs noch ein paar Hilfsmittel mit, die sie gebrauchen oder auch nicht gebrauchen konnten:
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Und da seht ihr schon, warum ich das heute blogge: so eine Schatzsuche, Rallye oder Schnitzeljagd kann man auch toll in der Schule nutzen. Mir fallen folgende Möglichkeiten ein, wie die Schülerinnen und Schüler aktiv werden könnten:
– sich auf dem Schulgelände oder Schulhof orientieren: eine Rallye ist ein schöner Start für Erstklässler, die sie mit ihren lesefähigen Paten lösen könnten.
– sich im Dorf orientieren (Landeskunde / Geografie im Sachunterricht): wichtige Orte, Einrichtungen, Wege im Schulbezirk kennenlernen oder noch besser…
– … selbst eine Rallye erstellen: zwei Gruppen erfinden eigene Rätsel und schicken die jeweils andere Gruppe dann zum Lösen durchs Dorf

Die fortgeschrittene Variante solch einer Schnitzeljagd ist das EduBreakout. Hier geht es nach dem Prinzip des EscapeRoom darum, in einer bestimmten Zeit kollaborativ Rätsel zu lösen, um dann gemeinsam mit mehreren Gruppen ein Ziel zu erreichen. Wer sich afür interessiert, kann z. B. bei fobizz eine interessante Fortbildung dazu belegen, die von Verena Knoblauch angeboten wird. Sie ist ebenfalls GS-Lehrerin und hat zuletzt ein Buch über den Einsatz von Tablets in der GS geschrieben – eines über Breakouts soll in Kürze folgen.

Wer es digital mag, kann für eine Schnitzeljagd auch die Apps Actionbound bzw. Biparcours nutzen (zweitere ist für Schulen in NRW kostenlos nutzbar). Hier kann man vorhandene Rallyes durchspielen oder auch selbst welche erstellen. Ein sehr spannendes Projekt, zu dem ich hoffentlich bald noch einen Eintrag im Blog schaffe.

Für heute tschüss!
Eure Katha

Rezension: „Atlas Obscura Kids Edition“

2020-01-08 15.18.04Titel: Atlas Obscura Kids Edition Entdecke die 100 abenteuerlichsten Orte der Welt!
Verlag: Loewe (hier klicken)
Autoren: Dylan Thuras, Rosemary Mosco
Illustrationen: Joy Ang
ISBN: 978-3-7432-0540-6

Zum Inhalt:
In diesem Buch werden 100 Orte vorgestellt, die jeder auf seine Art sehr besonders sind. Größte, tiefste, älteste, geheimnisvollste und andere Plätze kann man kennenlernen – von Tonkriegerarmeen über leuchtende Höhlen bis hin zu einem Blumensamentresor ist vieles fast Unglaubliches dabei. Auf jeder Doppelseite werden zwei Orte vorgestellt, die zwar im jeweils gleichen Land liegen, dennoch aber ziemlich unterschiedlich sind. Es gibt immer oben links eine geografische Einordnung und einen ganz kurzen Abriss zu Größe, Einwohnerzahl, Sprache und es gibt immer eine kleine Verknüpfung zur nächsten Doppelseite in Form einer Reiseempfehlung unten rechts.
Jeder besondere Ort ist ganzseitig illustriert, wobei die Farbwahl insgesamt dem geheimnisvollen Touch des Buches angepasst ist.

Auf der Internetseite www.atlasobscura.com kann man digital weitere Reisen machen – allerdings nur englischsprachig.

Meine Meinung:
Der Atlas Obscura ist wahnsinnig spannend und interessant – aber für die Zielgruppe („Mädchen und Jungen ab 8 Jahren“) schon sehr anspruchsvoll. Meinem Sohn (8) gefällt das Buch sehr gut und er hört sich Abend für Abend eine Doppelseite staunend an. Gemeinsam im 1:1-Gespräch versuchen wir dann, die Orte auch einzuordnen, aber den geografischen Überblick hat er eher noch nicht. Zart besaitet darf man auch nicht sein, da es durchaus auch mal um Mumien oder Bestattungsrituale geht.
Die Auswahl der Orte gefällt uns beiden. Sie ist sehr abwechslungsreich und interessant. Die Bilder helfen oft beim Verstehen der doch recht kompliziert formulierten Texte, manchmal zeigen sie auch weiterführende Informationen.
Warum es bei der Reise so sprungahft zugeht, hat sich mir nicht ganz erschlossen (s. Bild) – vermutlich liegt das an der o. erwähnten inhaltlichen Verknüpfung der Orte.
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Leseempfehlung:
Zum Vorlesen und gemeinsam darüber Reden ist der Atlas Obscura auffassungsstarken Achtjährigen durchaus zuzutrauen; ich sehe die Zielgruppe aber eher bei etwas älteren Kindern, die auch schon eigene Nachforschungen anstellen wollen bzw. gezielt nach Informationen suchen.
Im schulischen Kontext kann ich mir das Buch eher als Inspirationsquelle vorstellen. Wenn es im Sachunterricht um „die Welt“ geht, könnte sich z.B. jedes Kind einen Ort aus dem Atlas aussuchen und dazu weiter recherchieren, um ihn dann der Klasse vorzustellen. In der Klassenbücherei einfach nur zum Stöbern ist es aber auch nicht schlecht aufgehoben, da die einzelnen Artikel ja nur je eine Seite umfassen und man so in kurzen Lesezeiten nicht den inhaltlichen Lesefluss stört.

Vielen Dank an den Loewe-Verlag für das Rezensionsexemplar! Es hat einen wichtigen Platz im Kinderzimmer meines Großen gefunden und ist immer wieder die Gutenachtlektüre der Wahl.

Beste Grüße,
Katha

Wie entsteht eigentlich eine Karte?

Zu dieser Frage hatten meine Drittklässler teils keine, teils rudimentäre Vorstellungen (wenn ich die zwei Schlaumeier mal außen vor lasse, die immer alles schon wissen…).

Gut, dann probieren wir es mal aus!

Schritt 1: Eine von mir gezeichnete Karte bzw. Luftansicht-Skizze unseres Differenzierungsraums liegt auf dem OHP (krass moderner Medieneinsatz) und die SuS vermuten, was dort abgebildet sein könnte.
Karte Nebenraum kartografieren.jpgSchnell erkennen sie den Raum und können den Formen die reellen Gegenstände zuordnen.

Schritt 2: Gruppenarbeit mit folgenem Arbeitsauftrag:
Kartenaufgabe.PNGIn jede Gruppe habe ich stärkere und schwächere Kinder gepackt, um allen Gruppen einen Erfolg zu ermöglichen. Da man fast alle benötigten Symbole auf meiner Karte abschauen konnte, war dieses Aspekt des Kartografierens vorentlastet.
Obwohl es kaum Streitigkeiten während der GA gab (was selten genug vorkommt), waren die Ergebnisse dann am Ende doch extrem unterschiedlich. Ihr dürft jetzt mal meinen Klassenraum kennenlernen – in sechs Varianten… 😉
((die Bilder bleibe ich für heute schuldig – in der Schule liegen lassen…))

Schritt 3: Analyse
Im Tafelkino besprechen wir, was auf welchen Karten besonders gelungen ist, warum sich Manches leichter erkennen lässt als Anderes und dass der Klassenraum eher Hochformat als Querformat hat. Ein Schüler ist der Sohn eines Bauzeichners und haut mit seiner Karte alles raus – sie wurde von allen als bestes Ergebnis gewürdigt, was den Jungen zu Recht stolz machte.

Schritt 4: Gruppenarbeit – outdoor!
DSCN2253.JPG
Wir nehmen einen Zeichenblock mit auf den Schulhof und versuchen, diesen zu kartografieren. Das ist eine deutliche Steigerung der Anforderungen (neue Symbole werden benötigt!) – aber wieder arbeiten die Gruppen ziemlich konzentriert und bis auf wenige Ausnahmen zielführend zusammen. Wir haben z.B. in den Gruppen besprochen, dass nicht jeder in der Gruppe zeichnen kann, aber dass auch die Beobachtungen und Tipps dem Zeichner nützen. Oder dass man Bäume in der Seitenansicht zwar besser erkennt, aber dass das nicht zu einer „richtigen“ Karte passt, auf der alles von oben zu sehen ist. Man braucht also Zeichen/Symbole, um Sträucher, Spielgeräte etc. darzustellen. Mein Highlight war, als einer meiner Träumer oben auf dem Klettergerüst stand und er auf meine vorsichtige Frage nach seinem aktuellen Status antwortete, er schaue nach, wie alles von oben aussähe. Bingo!
Kurzes Betrachten der Ergebnisse war heute noch drin, aber etwas genauer kommt das noch in…

Schritt 5: Das wird dann in den nächsten Tagen noch die abschließende Reflexion der Produkte sein und das Beschreiben des Kartografier-Vorgangs anhand von Stichworten. Natürlich werden die Ideen der Kinder auch noch durch ein par standardisierte Zeichen für Karten ergänzt und ein ganz bisschen theoretische Kartenarbeit muss auch noch sein.
Dann hoffe ich aber, dass am Ende mit Hilfe der sog. Didaktik des leeren Blattes ein bisschen mehr bei den kleinen Monstern hängenbleibt als wenn wir nur AB abarbeiten…

Beste Grüße
Katha

 

Partnerkarten Bundesländer

Und nochmal was zu den Bundesländern:

Angelehnt an die altbekannten Aufstell-Partnerkarten zum Einmaleins-Üben in Mathe habe ich mal ein kleines Spiel für 2 gebastelt. Bislang hab ich erstmal fünf Karten mit Vor- und Rückseite geschrieben, die ich fertigmachen und ausprobieren werde. Dann kommen bestimmt noch welche dazu. Ggf. braucht die Anleitung noch Modifikationen…

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Wer schonmal schnuppern möchte: Partnerkarten Bundesländer

Ka

Präsentationen zu Bundesländern am PC schreiben

Heute mal die Posts in verkehrter Reihenfolge.

Meine Viertklässler arbeiten seit Dezember an ppt-Präsentationen zu jeweils einem selbst gewählten Bundesland. Dazu haben sie zuerst ein AB bekommen, auf dem sie ganz analog Stichworte zu ihrem BL notierten – Material zum Informieren habe ich hier schonmal vorgestellt. AB Bundesländer-Steckbrief Dann durften sie sich Bilder wünschen, die sie später in die Präsentationen einfügen wollten. Dazu hatte ich einen Zettel als Liste ausgelegt.

Dann kam die Einführungsstunde: Ich zeigte den Kindern eine kurze Beispielpräsentation über ein nicht gewähltes BL und erklärte die Grundsätze im Presenter: Folien hinzufügen, Lauout der Folie festlegen, im Textfeld tippen…

Im Austauschordner der Klasse öffneten die Kinder dann eine vorbereitete Präsentation, auf der die ersten drei Folien vorstrukturiert angeboten wurden. Wenn ich dran denke, bringe ich den „Rohling“ mal aus der Schule mit und lade ihn hier noch hoch.

In den Folgestunden gab es meist eine kurze Einführung zu verschiedenen Schwerpunkten: Bilder einfügen und deren Größe verändern, Formatierungen der Folien verändern etc. Dann wurde immer bis zum bitteren Stundenende gearbeitet. Recht unruhig, aber sehr motiviert.

Bislang waren das alles Stunden, in denen ich mich hätte mehrteilen müssen, um bei allen Problemen zu helfen. ich hab mich oft gefragt, warum zum Teufel ich das eigentlich mache. Bin mir aber immer noch sicher, dass es ein wertvoller Unterrichtsinhalt ist, der Zeit und Arbeit Wert ist. Vor allem mit dem Ausblick auf die weiterführende Schule.

So, nun liegen wir in den letzten Zügen und es stehen neben den Endkorrekturen nur noch die Folienübergänge und die Übungen zum Präsentieren an. Dann werden wir unsere Parallelklasse einladen und medial beglücken. Ich versuche, zu berichten, was am Ende rauskommt….

Ka

Online-Spiele Bundesländer

So langsam nehmen die Präsentationen der Kids zu den Bundesländern Form an. Inhaltlich sind sie wenig berauschend bei den meisten, aber hier halte ich mich an den Grundsatz, dass entweder die neue Methode oder der Inhalt im Mittelpunkt stehen – für mich diesmal klar die Arbeit mit LibreOffice Presenter.

Nun kommt der Punkt, an dem ich mit jeder Gruppe bzw. jedem Kind einmal in Ruhe über die Präsentation gucke, kleine Fehler ausmerze und evtl. noch Formatierungen zurechtrücke. Dazu brauche ich 20 bis 21 beschäftigte Viertklässler im Hintergrund, und das möglichst im PC-Raum… Also habe ich mich nochmal im Netz umgesehen und mal drei Online-Spiele herausgesucht, die hoffentlich genügend lange für Unterhaltung und nebenbei einen gewissen Lerneffekt sorgen werden:

http://www.openwebschool.de/05/ek/0001/start.html

http://geopuzzles.ch/GeoPuzzles/Bundeslaender/bundeslaender.html

http://www.wir-in-ost-und-west.de/images/spiele/bundeslaender.html

Da ich in der Schule mangels Administrationsrechten keine Tabs setzen kann, bleibt mir nur ein Umweg, der aber für alle PC-Nutzer schnell und einfach umsetzbar ist: Ich stelle den Kindern die Links in einem Textdokument zur Verfügung. Sie müssen dann nur noch die Strg- bzw. Ctrl-Taste drücken und gleichzeitig den Link anklicken – schon öffnet sich der Browser auf der gewünschten Seite. Das erspart Frust bei Tippfehlern in den endlos langen Adressen.

Unbenannt

Wie man so ein Dokument erstellt? Auf meiner letzten SU-Fortbildung musste ich feststellen, dass viele dieses Vorgehen nicht kannten und dankbar für den Hinweis waren. Ob bei den hier lesenden wohl regelmäßigen PC-Nutzern noch Tipps nötig sind, vermag ich nicht einzuschätzen. Deshalb:

  1. Die gewünschte Seite öffnen und die Adresse kopieren (Rechtsklick in die Adresszeile, dann „kopieren“).
  2. Im Textdokument den Link einfügen.
  3. Textdokument benennen und speichern.
  4. Den Kindern zur Verfügung stellen: via Stick, Mail o.ä. auf den Schulrechner bringen und in die Verzeichnisse der Kinder legen. Oder, wenn es das gibt, in ein Austauschverzeichnis. Oder auf den Desktop (Unbedingt vorher prüfen, ob auf dem Desktop abgelegte Dateien erhalten bleiben – bei uns verschwinden die nach dem Herunterfahren!).
  5. Datei öffnen, Links anklicken, fertich!

Viel Spaß beim Spielen wünscht

Ka (die bem 2. Spiel 155 Sekunden zum Schlagen anzubieten hat…)

Deutschland – ein gar lustig Land

Kennt ihr „Postamt„? (Liegt in Brandenburg) Dann ist euch vermutlich auch „Hahnofer“ ein Begriff, oder „Keil„…

Oder wart ihr schon in den folgenden Bundesländern: Salan, Badewütenberg bzw. Badenwürgenberg  und Reinland Pfeil (im Süden…), Mecklinken vorpommen, Schliesweg-Holzstein (beide nördlich)???

Und jetzt mal ne Frage: Wie viele Schreibweisen für Nordrhein-Westfalen kennt ihr? Nur eine? Ich kenne mindestens sieben!

Freu mich schon auf den Bundesländer-Test in den nächsten Wochen. Der wird lustig…

Ka

 

Materialtipps Bundesländer

Die hohe Kunst, Informationen zu sammeln, aus Texten zu entnehmen, zu reduzieren, auszuwählen …

Meine Viertis kämpfen gerade mit der Aufgabe, Sehenswürdigkeiten in dem von ihnen gewählten Bundesland zu benennen. Nach einem Lesetext aus dem Netz gebe ich jetzt noch Kopien aus den unten abgebildeten Büchern in die Ich-AGs oder Partnerteams, damit sie noch etwas kindgerechtere Info bekommen. Meinen dezent oft wiederholten Tipp, die Bücher mal zu öffnen, haben sie ja geflissentlich ignoriert – das haben sie nun davon!

Sehr zu empfehlen, da übersichtliche Seiten zu jedem Bundesland:

Einfach mal bei Kinderatlanten die Augen offen halten – und die Kinder um Öffnung ihrer Buchregale bitten!

Urlaub in Deutschland 


Heute konnte ich gleich zwei Einweihungen begehen: an mein über eine Facebook-Gruppe geschenkt bekommenes Whiteboard hab ich heut morgen meine frisch von der bpb eigetroffene Deutschlandkarte gehängt. Gut geworden ist das Ganze dann mit den mitgebrachten Postkarten der Kids und der Lehrerin, denn wir haben die Herbstferien-Urlaubsorte auf der Karte gesucht, mit Boardmarker eingezeichnet und die Karten dazu gehängt.

Nun können die Kinder sich natürlich noch nicht so richtig im Land orientieren, aber während der Arbeit der nächsten Wochen haben wir erstmal eine ganz persönliche Deutschlandkarte da hängen. Selbst einige Kids meinten nach dem Unterricht zu mir, das sähe „voll gut“ aus. 😎

Geografie – Deutschlands größte Städte

Es geht voran. Hier kommt ein AB, das sich mit den 20 größten Städten in Deutschland beschäftigt. Die Aufgaben zu Tabelle und Landkarte (beides bei Wikipedia gefunden) dienen zum vertiefenden Arbeiten mit Kartenmaterial. Die größten Städte Deutschlands

Für alle, die ihr eigenes Wissen nochmal aufpolieren mögen, mal ein Linktipp zu verschiedenen Geo-Spielen: www.geographie-spiele.com. Da merkt man mal, wie gut oder schlecht man sich selbst noch im Lande auskennt. Die Städte hab ich ganz gut geschafft, aber die Flüsse haben es mir ganz schön gegeben… 🙂

Übermorgen geht es wieder los – viel Spaß allen NRW-Lehrern!

Ka