Tipps gesucht!!!

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Heute würde ich gern einmal wieder eine Bitte an die werte Leserschaft loswerden:

Eine meiner besten Freundinnen konnte endlich aus der VHS an die Grundschule wechseln und arbeitet nun als DAZ-Fachkraft. Sie würde gern mit den Kindern verstärkt mit Bilderbüchern arbeiten (was sie vorher mit den erwachsenen ‚Integratisten‘ ja eher nicht getan hat). Zusammen sind uns schon einzelne Bücher eingefallen, die wir kennen und/oder haben und die sich gut mit einem bestimmten Wortschatz verknüpfen lassen. Ich kennen da halt oft nur englische Bücher, die wir im E-Unterricht einsetzen.

Bislang stehen bei uns Die Kleine Raupe Nimmersatt (Wochentage, Obst), Die kleine Spinne spinnt und schweigt (Bauernhof, Tiere) und zwei, drei englische Bücher auf der Liste. Ich bin mir sicher, dass die Intelligenz der Gemeinschaft hier wesentlich größer ist als unsere zwei Gehirne. Es wäre deshalb wirklich riesig nett, wenn ihr im Kommentar oder per Mail (primarblog@web.de) Bücher schreiben könntet, die ihr kennt, benutzt, toll findet und vielleicht ein Thema dazu nennen könntet, dessen Wortschatz man an diesem Buch aufhängen kann. Ich schreibe dann gern auch nochmal für alle Interessierten einen Blogeintrag über das Ergebnis der Sammlung, denn da sind sicher gute Tipps für alle im ersten Schuljahr dabei (oder für die Muttis wie mich).

VIELEN DANK im Voraus sagt
Katha (i.A. von Sonni)

Ich-Buch

Als erstes SU-Thema eignet sich für die kleinen Monsterklassenkids „Ich und die anderen“. Dazu habe ich meine alte Vorlage vom Ich-Buch herausgekramt und sie ein wenig erweitert, angepasst und verändert. So gibt es momentan 10 Seiten, auf denen die Kinder malen, messen, schreiben und sich ein wenig mit ihren Interessen und Fähigkeiten beschäftigen.

[Die tollen Nummern stammen übrigens von Valessa Scheuflers Blog ‚Endlich Pause‘]

Die ersten sieben Seiten gibt es im „Werkstattmodus“ – also zur freien Auswahl in der Bearbeitungsreihenfolge und Verwendung von Hilfsmitteln (Spiegel zum Augen zeichnen, Zollstock zum Körpergrößemessen und Klassenliste für den Geburtstag). Somit kommt wirklich eine Art von geschäftiger Arbeitsathmosphäre im Klassenraum auf, bei der jede/r etwas Wichtiges zu tun hat. Das Mantra „Arbeitszeit ist Flüsterzeit“ ist den Kleinen inzwischen schon gut im Kopf geblieben und einige wiederholen es regelmäßig für ihre Nachbarn.
Edit 2021: Sehr amüsant zu beobachten. Hier kommt die bildfreie Vorlage für Interessierte: https://primar.blog/2021/08/02/aktualisierung-des-ich-buchs/

Nun müssen wir es „nur noch“ zum zweiten Teil des Themas schaffen: WIR.
Gemeinsame Spiele und Erlebnisse wie ein erster Ausflug sollen hierhin helfen, genauso wie das immer deutlichere Einfordern von angemessenem Verhalten im Unterricht. Zur Visualisierung dieser Anforderungen habe ich mir eine englische Idee geklaut und übersetzt: „Gib mir fünf!“ Das sind fünf wichtige Grundlagen zum Zuhören, die wir diese Woche täglich mehrfach gemeinsam einüben:
> Der Mund ist zu.        > Die Augen schauen.
> Die Ohren hören.
> Wir sitzen gerade.
> Die Hände sind still.
Die Bilder, die unter dem obigen Link finden könnt, habe ich in A4 im Klassenraum aufgehängt, dann einmal in A5 ausgedruckt, um im Bedarfsfall nochmal auf einen bestimmten Aspekt hinzuweisen und auch nochmal in ganz klein (6auf1 beim Drucken), um sie einzelnen Kindern nochmal auf den Tisch zu legen.
Auch hier können viele Kinder die fünf Sätze schon mitsprechen, wenn ich „Gib mir fünf!“ sage und hoffentlich setzen das bald auch alle in Taten um bzw. halten länger als 20 Sekunden durch.

Auf geht’s – kämpfen und siegen! Das singen wir immer im Stadion. Passt irgendwie auch momentan für die Arbeit! 🙂

Katha

Lebenszeichen

Mmmh, seltsam. Die Blogs der Kolleginnen, die frisch eingeschult haben, sind erstaunlich ruhig. Ich kann es momentan gut nachvollziehen, denn auch hier tut sich ja zur Zeit kaum etwas. Das liegt sicher daran, dass wir alle, die uns jetzt frischgebackene Erstklasslehrerinnen nennen* dürfen, gerade mehr als gut beschäftigt sind.

Das erste Kennenlernen ist bei uns in NRW abgeschlossen. Da ich meine wenigen Schätzchen ja schon vom Kennenlernnachmittag gut kannte, muss ich mich immer mal wieder dran erinnern, „trotzdem“ ein paar Kennenlernspiele zu machen. Die Kinder kommen aus verschiedenen Kitas oder Gruppen, einige sind zugezogen oder pendeln aus einem anderen Einzugsgebiet. Bislang gibt es nur zaghafte Versuche, mit vorher unbekannten Kindern anzubändeln.

Morgen wird es dringend Zeit für den nächsten Buchstaben, nachdem wir bislang „nur“ das A von allen Seiten beleuchtet haben und daran die zukünftigen Arbeitsweisen geübt haben. Ab morgen beim L können die Schätzchen also bereits alle Methoden und Aufgabenformen sicher und ohne Nachfragen anwenden. Oder meint ihr nicht???

Nun ja, die Klassenraumfenster und die Fenster draußen auf dem Flur haben wir inzwischen etwas verschönert und motorisch schlagen sich beim Schneiden alle ganz gut. Das hab ich auch schon anders erlebt. Was ich viel schwieriger finde, ist momentan eine Balance zwischen „Schaffen“ und „Erholen“ zu finden. Ersteres sind die Übungen zu den Buchstaben, mit der Anlauttabelle, in der Fibel. Zweiteres sind Schungübungen, Anmalen, Spielen, Erzählen. Wenn man so lange keine 1 hatte und direkt aus der 4 kommt, wie es ja in der Grundschule üblich ist, finde ich diesen Drahtseilakt echt nervenaufreibend. Selten Noch nie habe ich in meinem Planer so oft Stundenplanungsstichworte ausradiert und neu gefasst und nochmal radiert… Ich hoffe mal, dass sich zumindest das spätestens nach den Herbstferien gibt und die Planungen wieder etwas leichter von der Hand gehen.

Freuen würde ich mich auch, wenn meine neue Sitzordnung, die ab morgen gelten wird, zu etwas mehr Beruhigung einzelner Kinder führen würde und ich meinem frisch erlangten Förderanspruch gerecht werden kann. Leider heißt das bereits nach zwei Wochen aber auch, dass nicht mehr alle Kinder dauerhaft in unserer „Runde“ sitzen und arbeiten können… Es war ein wenig Überwindung, wird aber hoffentlich den beteiligten Kids gut tun.

Somit verabschiede ich mich jetzt in den beruflichen Feierabend und sichte noch ein paar Fotos von meinem Fotorundgang im abendlichen Museum sowie dem heutigen Tierparkbesuch. Wenn was Schönes dabei ist, kann ich ja die Galerie endlich mal wieder updaten…

Ka

 

* oder natürlich -lehrer, nicht zu vergessen.

Patenklassenkennenlernen

Die 1b geht jetzt schon seit sieben Tagen in die Schule und beschert mir euphorische Momente genauso wie verzweifelte. Erst eben habe ich alle Klassenfotos verworfen, da immer jemand wegschaute, die Hände vorm Gesicht hatte, abgetaucht war oder oder oder…

Andererseits kommen sie langsam ans Arbeiten und die meisten können schon toll still sitzen und zuhören. Das Quatschen der Spezialisten erheitert leider noch viele, aber die Konzentration konzentriert sich schon öfter auf den Unterrichtsinhalt. Es soll schon werden, denke ich.*

Am Dienstag bekamen wir ganz besonders lieben Besuch von der 4b, die unsere Patenklasse ist. Der Kollege hatte mit den Großen bereits eine Patenzuteilung vorgenommen und die „überzähligen“ Paten teils doppelt zugewiesen. Dann wurden in unserem Raum die Paten und Patenkinder miteinander bekannt gemacht (einige kannten sich schon) und die Großen überreichten eine persönlich für ihr Patenkind geschriebene Postkarte. Das war mal ein tolles Begrüßungsgeschenk.
Im Anschluss bekam jeder Erstklässler sein Exemplar der Schulrallye, einem doppelseitigen, gefalteten A4-Blattes, auf dem man Aufgaben quer übers Schulgelände findet. Fotos vom Rektorenbüro oder dem Wasserspender, Besuch der Turnhalle und des Patenklassenraums, Mülleimer zählen auf dem Schulhof, Klos begutachten etc.
Ich freue mich jedes jahr wieder: Vor schon sieben Jahren hatte ich die Rallye für meine ersten Erstis und ihre Paten geschrieben und sie kommt fast jährlich wieder zum Einsatz.
Am Ende blieb fast allen Teams noch etwas Zeit, gemeinsam zu spielen und das wurde nach der Frühstückspause auf dem Schulhof dann auch gleich noch vertieft.

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Allen Beteiligten inkl. der drei anwesenden Lehrkräfte hat es gut gefallen. Und obwohl beide Klassen einige Kids „mit Potenzial“ haben, gab es keine Zwischenfälle ider Probleme. Echt rund.

So, ich verabschiede mich in die Vorbereitungen für den ersten EA am Dienstag und wünsche euch eine gute Woche!
Katha

 

* An dieser Stelle überlege ich lange, ob ich Jürgen von der Lippe zitieren sollte/dürfte, den ich gestern wieder einmal live erleben durfte: Am Ende kackt die Ente. Aber da das Ende ja noch fast vier Jahre hin ist, verzichte ich lieber auf das Zitat.

fun songs with numbers, action, and animals

Wenn ein Schuljahr lang genug ist oder mal etwas Abwechselung her muss, habe ich im Regal Mappen mit Liedern, dazu passendem (Tafel-)Material und Liedblättern stehen. Im Sommer kamen zwei davon endlich mal wieder zum Einsatz: „Alice the camel“ und „Five little monkeys“ sangen wir im ersten und zweiten Schuljahr.

So sieht es dank Sparklebox bei mir und Alice aus:

Das Kamel vom letzten Bild kann man beim Singen nach und nach kleiner falten, bis wirklich ein Pferd dabei heraus kommt:

Und zum chant/song „Five little monkeys“ hab ich ebenfalls von Sparklebox die Bildkarten:

Die Äffchen stammen ebenfalls aus dem Netz und sind eine tolle Visualisierung, mit der die Kids selbst aktiv werden können:

Viel Spaß übrigens schon einmal vorab mit den Ohrwürmern – vor allem Alice bleibt gern tagelang hängen!

🙂 Katha

Schule kann so schön sein…

… wenn sie so leer und ruhig ist!

Bis auf den stühlerückenden Ersatzhausmeister und die fensterstreichenden Maler habe ich heute beim ersten Ausflug in die heiligen Hallen niemanden getroffen. Sogar die Staubmäuse sind wohl grade im Urlaub.

Da bei uns die Erstklässler grundsätzlich im EG untergebracht sind, beziehe ich also nun einen neuen Raum (der zum Glück erst letztes Jahr gestrichen wurde).

So leer und ordentlich wie um halb 10 heute früh wird es hier lange nicht mehr aussehen, deshalb versuche ich diesen Zustand in guter (digitaler) Erinnerung zu behalten…
Inzwischen ist der Schrank gut halb voll mit Schachteln, Schubkästen, Ordnern und Ablagen, die meine gesammelten Beschriftungen und Schilder, Mappen, Mandalavorlagen, Schüsselchen, Geburtstagssachen, CDs usw. usf. enthalten.

Kennt ihr, ne?

Nach ersten Tischrückeversuchen bin ich dann erstmal dazu übergegangen, die großen Möbel an ihre Plätze zu bugsieren und ein Sideboard rauszuschmeißen (DANKE an den lieben Hausmeister!), da ich dann doch mal eine Ecke im Raum baulich abtrennen möchte. Bei meinen mickrigen 14 Erstis sollte dafür ja mal Platz sein, um in Ruhe lesen zu können oder für Freiarbeit etc.
Als Konsequenz daraus wird es aber vermutlich nix mit meinem U, das ich als SItzordnung bevorzuge. Na ja, morgen mal sehen, wenn es weitergeht.

Viel Spaß allen Kolleginnen und Kollegen, die gerade mit genau dem gleichen Kramen, Räumen und Grübeln beschäftigt sind!

Katha,
die jetzt das Büro umkrempelt, solange die Jungs noch im Kindergarten sind…

*freu*

Nun ist es soweit: Seit einigen Tagen halte ich zum ersten Mal etwas von einem Verlag Gedrucktes in den Händen, das aus meiner Feder stammt!
Tadaaaaaaaaaaaaaa, ich präsentiere:
Die weltbesten Handreichungen und Kopiervorlagen zu einem Lesebuch, die es je gegeben hat! (vermutlich, vielleicht, könnte ich mir denken)
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Es ist soooo cool, jetzt zu sehen, was aus den digitalen Anfängen der Ideen durch Satz und Illustration geworden ist!
Hier mal ein Beispiel:

Nach den KV kam dann ja noch die Anfrage, ob ich die passenden Handreichungen zum Lesebuch auch schreiben möchte. Da ich selbst bislang kein großer HR-Nutzer war, zögerte ich zuerst. Als ich aber die Idee hörte, das Ganze in Tabellenform – kurz, knackig, übersichtlich – zu organisieren, war ich dabei. Zu jedem LB-Kapitel gibt es jetzt also zwei Doppelseiten mit Anregungen und Erläuterungen zu jeder Buchseite/jedem Text und Projektideen zum gesamten Kapitel.

Vor allem in Erinnerung an die HR, die im letzten Schuljahr zu meinem Lesebuch gehörten und einen ganzen dicken Ordner füllten, finde ich dieses Format echt angenehm und würde es mir für die weitere Arbeit immer so wünschen.

Ich hoffe, Ihr mögt das Jojo-Lesebuch genauso gerne wie ich* und könnt mit meinem Geschreibsel was anfangen! Konstruktive Kritik könnt ihr gern dalassen oder beim Verlag meckern…

Letzte Woche sind die Druckfahnen für den Jahrgang 3 gekommen – nun geht es wieder in die Begutachtung. Ick freu mir schon…
Und danach geht es wieder mit KV und HR los, diesmal für die 3. 🙂

Eure stolze Katha

* Natürlich bin ich da etwas parteiisch, aber mir gefällt die Textauswahl überwiegend sehr gut und auch die Aufmachung ist ansprechend, nicht zu niedlich, nicht zu überlastet. Mir gefällt das Medien-Kapitel, das neu dazukam, und es gefällt mir, dass es so viele unterschiedliche Textsorten gibt.

practising the months

Eine letzte Doppelstunde Englisch steht mir mit den Drittklässlern noch bevor. Da ich die ungern „nur“ mit Spielen und Liedern verbringen möchte, gibt es noch eine zusätzliche Übung zum Festigen der Monatsnamen.

Auf dem AB months puzzle 1B müssen die in Silben bzw. Teile zerlegten Monatsnamen und die passende Zahl in je einer Farbe angemalt werden.
Das AB months puzzle 2B dient dazu, die Wörter noch einmal sortiert aufzuschreiben und zu den Jahreszeiten eine kleine Zeichnung anzufertigen.

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Nichts allzuAnspruchsvolles, aber zumindest schriftlich und EA, sodass das Chaos, das bei Spielen oft ausbricht, nur einen Teil der Zeit einnehmen wird…

🙂 Ka

Erstes Kennenlernen geschafft!

Obwohl ich ja gar nicht so zu viel Aufregung neige, war ich gestern wohl doch ziemlich nervös, gespannt, vorfreudig, … Zumindest war ich abends zuhause so platt, dass ich noch vor 21 Uhr selig geschlummert habe!

Nach dem ersten Elterninfoabend am Mittwoch kamen gestern also alle zukünftigen Erstklässler mit Begleitung in unserem Forum zusammen, um endlich die ersehnte Klasseneinteilung zu erfahren und ihre Klasse(nlehrerin) kennenzulernen.
Erfreulicherweise kammen alle meine „Neuen“ alleine und ohne Zögern mit in unseren zukünftigen Klassenraum – keine Tränen, keine Muttis. Das geht doch schonmal gut los!

In der Klasse hatte ich einen Sitzkreis vorbereitet, in dem jedes Kind einen Platz wählte. Dann haben alle Kinder an der Tafel ihren Namen eingekreist, wie ich es zuerst vorgemacht hatte. Zwei brauchten einen kleinen Hinweis, aber es lief ziemlich gut. Nebenher wurden auch schon fremde Namen erkannt, Buchstaben gezählt und Ähnlichkeiten bei den Namen festgestellt. Zum Glück hab ich bislang mal keine doppelten Namen in der Klasse!
Danach kam direkt mal der erste Sozialformwechsel 😉    – alle trugen ihren Stuhl an einen der Tische und bekamen ein Malblatt, auf dem sie ihr Alter, ihre Lieblingsfarbe und ihr Hobby o.ä. malen durften. Danke dafür an Susanne Schäfer, die das hier  veröffentlicht hat! Sehr aufschlussreich ist dieser Teil:

Während des Malens nahm meine liebe zukünftige stellv. KL Einzelbilder der Kinder auf, die ich heute direkt ausgedruckt und mit Namen versehen habe, damit ich in 8 Wochen noch ein bisschen weiß, wer wer ist. Außerdem drucke ich die Fotos noch für die eben erwähnten Bilderseiten aus, sodass die Kinder schon von eigenen Produkten in der Klasse empfangen werden.

Zuletzt schauten wir uns gemeinsam noch einen vergrößerten Ausdruck des Schulanfangskalenders angeschaut, den Julia Menzel von der Flausenmanufaktur freundlicherweise für alle Bundesländer ausgearbeitet hat. Wir besprachen, wofür die verschiedenen Bilder stehen und wofür die Kreise mit den Zahlen. Ein Exemplar davon bekam dann jedes Kind mit, auf dem es ab gestern täglich einen Kreis anmalen und so die Zeit bis zur Einschulung gut überschauen kann.

Für mich war es wichtig, mich von jedem Kind perönlich mit Handschlag zu verabschieden, wobei ich ihnen dann auch ihren Kalender plus Zettelchen mit einer kurzen Notiz (Klasenname, mein Name, Schuladresse für evtl. aus den Ferien zu schriebende Postkarten) in die Hand drückte.

Auf einige Eltern mussten wir dann zurück im Forum noch warten, die mit dem Konrektor noch auf dem Schulrundgang waren, aber selbst diese überraschende Abwesenheit von Mama/Papa brachte niemanden zum Weinen. Mutige Kerlchen bekomm ich da…

So, liebe Sarah, das war jetzt extra für dich – und weils mal raus musste nach diversen Stöhn-Blogeinträgen in letzter Zeit!

🙂 Ka

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All about my pet *Steckbriefe verfassen*

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This is a dog.
A dog lives in the house and in the garden.
A dog eats dog food. He drinks water.

So ähnlich können einfache Steckbriefe über Haustiere aussehen.

Zum Ende der (hier im Blog schon mehrfach erwähnten) Einheit „pets“ bekamen die Kinder zwei Steckbriefe als Beispiel, die gleich gestrickt waren. Die veränderbaren Wörter habe ich fett hervorgehoben. [AB Tiersteckbriefe lesen] Zusammen lesen, besprechen, teils übersetzen, die Verben visualisieren und Hilfsmittel in Form eines Posters und von gebastelten Themenlexika zu pets bereitstellen – dann ging es an das Folge-AB, auf dem selbst ein Lückentext-Steckbrief gefüllt werden muss.[AB Tiersteckbrief schreiben]
Ich hatte erst damit geliebäugelt, frei schreiben zu lassen – gut, dass ich mich umentschieden habe. Der Anspruch war hoch genug und für wenige schon zu hoch…

Im Hinblick auf die Zeugnisse war diese Übung für mich aber noch einmal sher hilfreich für die Beurteilung der Schreib- und Lesekompetenz. Einige Noten haben sich dadurch geklärt!

Ka