Eisenhower und ich

Ich glaube, ich werde alt…

So langsam komme ich mit meinen alten Gewohnheiten bzgl. to-do-Listen nicht mehr so richtig zurande. Mich nervt es, wenn zusätzlich zum bewährten Buch, in dem alles durchgestrichen wird, noch diverse Klebezettel und Notizen kommen, die schnell den Schreibtisch füllen und chaotisch aussehen lassen. Außerdem sammeln sich in besagtem Büchlein Aufgaben verschiedenster Dringlichkeit und Wichtigkeit gleichwertig nebeneinander, was das Abarbeiten der Seiten nicht gerade erleichtert.

Heute prokrastiniere ich ein bisschen das Diktat der kleinen Monster und unterhalte mich ein wenig mit Mr. Eisenhower. Die nach ihm benannte Matrix (auch unter dem Eisenhower-Prinzip bekannt) unterteilt Aufgaben in vier Grade:
wichtig und dringend – kurzfristig erledigen!
wichtig und nicht dringend – bald erledigen!
nicht wichtig, aber dringend – delegieren oder eben doch bald wegschaffen!
nicht wichtig und nicht dringend – das Original sagt: „Papierkorb!“, ich sage: „demnächst mal, wenn Zeit ist!“

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Für mich beginnt heute ein Probelauf mit meinem neuen Freund, den ich mir in 4xA4 bunt ins Büro gehängt habe. Mal sehen, ob es mich weiterbringt und ich meine verschiedenen Aufgaben so etwsa besser im Blick behalte. Vorerst kommen sowohl dienstliche als auch private Aufgaben da drauf, auch das muss ich dann mal evaluieren.

Beste Grüße,
Katha

2 Gedanken zu „Eisenhower und ich

  1. Liebe Katha,
    der Basti von lehrer-zeit.de hat neulich über das gleiche Problem geschrieben und die App Todoist empfohlen. Da mich die ewigen Klebezettel auch genervt haben, habe ich das Ganze ausprobiert und siehe da, es klappt wunderbar. Ich habe keine Klebezettel mehr, kann Wertigkeiten setzen und alles nach und nach abarbeiten. Und weil man ja das Handy meistens in der Nähe hat, kann man neue Aufgaben jederzeit einfügen und muss nicht überlegen, wo man sich eine Notiz dazu gemacht hat. Da die App kostenlos ist, kann ein Ausprobieren nie schaden. Mich hat dieses System überzeugt und ich bin wahrlich kein Handyfanatiker…
    Liebe Grüße
    splauly

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    1. Danke, das habe ich gesehen. Noch nicht getestet, aber hört sich auch gut an. Ich brauche aber tatsächlich für mich immer auch einen optischen Reminder im Arbeitszimmer… 🙂
      LG, Katha

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