Mmh, es scheint ein technisches Problem mit dem gestrigen Beitrag gegeben zu haben… er wird mir als „veröffentlicht am 28.11.“ angezeigt und war auch gestern nicht bei den Grundschulblogs zu sehen. Nun ja, hier kommt er einfach nochmal:
Ich wünsche euch allen eine wundervolle Adventszeit mit vielen schönen kleinen Momenten zum Genießen. Auch in dieser anstrengenden, beängstigenden und kräftezehrenden Zeit möge es für euch genügend Lichtblicke geben!
Ich wünsche euch allen eine wundervolle Adventszeit mit vielen schönen kleinen Momenten zum Genießen. Auch in dieser anstrengenden, beängstigenden und kräftezehrenden Zeit möge es für euch genügend Lichtblicke geben!
Ich wünsche euch allen eine wundervolle Adventszeit mit vielen schönen kleinen Momenten zum Genießen. Auch in dieser anstrengenden, beängstigenden und kräftezehrenden Zeit möge es für euch genügend Lichtblicke geben!
Ich wünsche euch allen eine wundervolle Adventszeit mit vielen schönen kleinen Momenten zum Genießen. Auch in dieser anstrengenden, beängstigenden und kräftezehrenden Zeit möge es für euch genügend Lichtblicke geben!
Ich wünsche euch allen eine wundervolle Adventszeit mit vielen schönen kleinen Momenten zum Genießen. Auch in dieser anstrengenden, beängstigenden und kräftezehrenden Zeit möge es für euch genügend Lichtblicke geben!
Da ich ja nun schon länger nicht allzu regelmäßig hier aktiv war, habe ich mir etwas überlegt: Alle Ideen, die ich in meinen Moodle-Adventskalender aufgenommen habe, möchte ich euch auch anbieten. Es ist eine ganz bunte Mischung aus Anregungen für die Grundschule oder netten Kleinigkeiten für euch. Deshalb gibt es ab jetzt täglich einen kleinen Post mit einem Link für euch (hoffentlich klappt alles mit dem Vorbereiten und pünktlichen Freigeben der Beiträge!)
Ich wünsche euch allen eine wundervolle Adventszeit mit vielen schönen kleinen Momenten zum Genießen. Auch in dieser anstrengenden, beängstigenden und kräftezehrenden Zeit möge es für euch genügend Lichtblicke geben!
Ich wünsche euch allen eine wundervolle Adventszeit mit vielen schönen kleinen Momenten zum Genießen. Auch in dieser anstrengenden, beängstigenden und kräftezehrenden Zeit möge es für euch genügend Lichtblicke geben!
Vor einer Weile hatte ich euch mit chirp.qr eine App vorgestellt, die Tonaufnahmen (von Kindern) in einen QR-Code umwandelt. Heute geht es mit QWIQR einen Schritt weiter. Bei dieser Anwendung meldet man sich online an (dafür braucht es kein Tablet) und generiert dann eine Seite mit vielen vielen kleinen leeren QR-Codes, die man dann ausdrucken kann. Ich habe dazu A4-Etikettenpapier genutzt, aber einfaches Papier kann man natürlich auch nutzen.
Wenn man dann einen Code benötigt, schneidet man ihn aus und klebt ihn an die gewünschte Stelle wie ein Bild (s. alter Beitrag), in ein Buch, zu einer Aufgabe etc. Dann wird der Code gescannt – hierfür benötigt man ein Tablet oder Smartphone – und der gewünschte Text eingesprochen (s. Bild). Vor dem Speichern lässt sich die Aufnahme anhören. Erst nach dem Speichern wird sie dann dem gescannten Code zugeordnet und ‚fixiert‘. Wenn dann später der Code gescannt wird, kann man sich nur die Aufnahme anhören, nicht aber ändern. Hier findet man die Anleitung bebildert und kleinschrittig, wenn auch in englischer Sprache: https://eu.qwiqr.education/welcome/
Anwendungsmöglichkeiten: – Texte zu Bildern einsprechen (Kunst) – Geschichten einsprechen, die Kinder in der SEP noch nicht selbst niederschreiben können – Rückmeldung geben zu Schülerarbeiten – Bilderbuchtexte vorgelesen bekommen (Sprachen, DAZ) – und sicher noch ganu viele mehr, so wie ich euch kreative Menschen kenne!
Auf diese Art und Weise hat mein Möppelchen schon mit 4 eine eigene Geschichte aufgenommen: ein Minibuch gefaltet, auf den leeren Seiten eine Piratengeschichte gemalt, auf jeder Seite einen QR-Code besprochen. Sooo ein stolzes Autorenkind war er danach!
Ich wünsche euch viel Spaß beim Ausprobieren und bitte darum, weitere Ideen für den Einsatz der QR-Codes gern hier als Kommentar zu teilen – ich arbeite sie dann noch ein.
Immer mal wieder werden von Lehrkräften Apps gesucht, die man „unbedingt auf Schultablets haben muss“. Eine davon ist für mich die App Biparcours, die für Bildungseinrichtungen in NRW kostenfreie* baugleiche Version von Actionbound.
Die Logos der Apps Biparcours & Actionbound – zu finden online, in Appstore und Playstore
Beide Apps sind ursprünglich für digitale Schnitzeljagden gedacht und dafür auch wunderbar geeignet. Solche Rallyes können aber längst nicht nur interessant für den Sachunterricht sein – es gibt viele tolle Anregungen auch für den Sprachunterricht zum Beispiel. Einige davon möchte ich hier mal anreißen. Diese Ideen stammen nicht alle ursprünglich aus meinen Gehirnwindungen, sondern haben sich dort aus vielen Anregungen aus Fortbildungen, Gesprächen und dem #TwitterLehrerzimmer zusammen gesammelt – sollte sich irgendwer „beklaut“ fühlen, dann bitte gern melden und ich nehme die Credits hier sofort auf!
0. Organisatorisches Beide Apps können auf mobilen Geräten zum Spielen eines Parcours bzw. Bounds genutzt werden. Das Anlegen der Aufgaben geht im Browser, wo man sich dann mit seinen Daten anmeldet. Öffentliche Parcours können dann von Jedem gefunden und gespielt werden, aber man kann sie auch als „geheim“ speichern, so dass man nur über einen QR-Code Zugriff bekommt. Ebenfalls einstellbar ist es, ob die Reihenfolge der Aufgaben fest steht oder zufällig ist. Im Lehreraccount kan man sog. Sub-Accounts einrichten: die SuS müssen sich dann nicht selbst auf der Homepage registrieren (Datenschutz) und die Aufgaben aus allen Sub-Accounts können von der Lehrkraft in ein Endprodukt überführt und geordnet werden. Aufgabenformate sind offene Fragen, Multiple-Choice-Fragen, Sortieraufgaben, Schätzaufgaben, Foto-Hochladeaufgaben und andere. Es gibt eine Navigationsfunktion, wenn Teilnehmer an einen bestimmten geografischen Ort geführt werden sollen. Für jede gelöste Aufgabe gibt es Punkte, deren Wert der Ersteller festlegen kann. Auch Einstellungen zum Weiterkommen sind möglich. So sieht beispielsweise eine Aufgabe im Editor aus:
Der Parcoursersteller kann am Ende alle Lösungen einsehen und die Punktestände vergleichen sowie als Aufgabe hochgeladene Bilder einsehen. Die Teilnehmer sehen nur Ihre Platzierung anhand der Punkte.
1. Sachunterricht Geografische Themen lassen sich mit Parcours bzw. Bounds hervorragend umsetzen, besonders die lokalen Aspekte im „Heimatkundeunterricht“. So können die Kinder mit einem mobilen Gerät mit der App drauf bestimmte Orte aufsuchen, dort Aufgaben oder Rätsel lösen, Fotos machen etc. Die Navigation kann dabei ebenso geübt werden wie das Lesen, das genaue Hinschauen und nebenbei lässt sich eine Menge über den eigenen Ort lernen. Reizvoll ist es aber auch, die Kinder selbst Fragen und Aufgaben bzw. Stationen für einen Parcours erstellen zu lassen. So, wie bislang Zeitschriften über den eigenen Ort verfasst wurden, Reiseführer, Plakate oder Ähnliches, können einzelne Partnerteams oder Gruppen zu Unterthemen Aufgaben ausdenken, die dann zu einem Parcours zusammen geführt werden und von allen gespielt werden können. Hier wird klar, dass Parcours nicht nur räumlich, sondern auch thematisch aufgebaut werden können und sich wirklich gut mit Bewegung verknüpfen lassen.
2. Deutsch (Sprachen) Aufgaben zu einer Lektüre oder anderen ergiebigen Texten können statt auf Papier auch in Biparcours umgesetzt werden – dazu werden dann zum Beispiel verschiedene Fragen und andere Aufgabentypen im Schulgebäude verteilt (wenn nicht grad verschärfte Hygieneregeln gelten..), wo sie gefunden und gelöst werden können. Zum Ausbau des Wortschatzes können z.B. durch Fotos in der App Orte vorgegeben werden, die die Kinder aufsuchen sollen, um dort Dinge zu finden (Multiple Choice) oder zu benennen (Freitext). ANdersherum können Begriffe vorgegeben werden, zu denen die Kinder ein passendes Foto hochladen müssen.
3. alle Fächer Grundsätzlich bieten die beiden Apps die Möglichkeit, dass Kinder beim Lernen in Bewegung kommen und ein Schulgebäude, Schulgelände oder Dorf zum Lernort wird. Wenn mit QR-Codes gearbeitet wird, lassen sich Aufgaben überall verteilen und reale Gegenstände, Orte oder Erlebnisse finden Eingang in ein Lernen, das am ehesten mit Stationenlernen oder einer Lerntheke vergleichbar wäre.
4. Ankommen und Kennenlernen Wenn ein neuer Ort (neue Schule etc.) zum Lernort wird, bietet es sich an, ihn genauer kennenzulernen. Auch dies kann mit Biparcours/Actionbound motivierend umgesetzt werden. Lehrkräfte oder ältere Schüler*innen erstellen ein Angebot für die Neuen. Diese erkunden dann mit Hilfe der Aufgaben in kleinen Gruppen Gebäude und Gelände und kommen so an alle relevanten Orte, die sie kennen sollten. Wir haben dies z.B. für die neuen LAA in unserem ZfsL am Medientag genutzt. Auf der Ebene des Kollegiums sind die Apps auch ein guter Begleiter: unseren letzten Kollegiumsausflug durch die Nachbarstadt haben wir mit Actionbound auch ziemlich aufgepeppt und ohne große Vorträge oder alle zusammenrufen zu müssen, viele Inhalte vermittelt bzw. die Kolleg*innen zu kleinen Aufgaben motiviert. Analog wäre dies für Wandertage oder Abschlussfeiern denkbar.
Ich würde euch raten, einfach mal in der App zu stöbern, welche Parcours bzw. Bounds es in eurer Region gibt und einfach mal etwas auszuprobieren. Einige Ergebnisse aus Schulen sind ja bereits online und können als Inspiration dienen.
Viel Spaß beim Testen wünscht Katha (die für diese Werbung natürlich kein Geld oder sonstwas bekommt!)
* Actionbound kann als Privatperson kostenfrei genutzt werden, ist für den institutionellen Einsatz aber kostenpflichtig. Für Menschen aus nordrheinwestfälischen Bildungseinrichtungen ist Biparcours nach Anmeldung kostenfrei nutzbar – es ist baugleich und nur in anderen Farbtönen gehalten…
Vielerorts wurden heute oder zuletzt bzw. werden demnächst zum ersten Mal Kinder eingeschult, für die strenge Hygienevorschriften gelten. Dazu gehört es fast überall, dass nur wenige Personen sie begleiten dürfen und dass es keine wie sonst üblichen Aufführungen und Lieder von den älteren Kindern gibt.
Auch bei uns werden beide Klassen in einer separaten kurzen Feier aufgenommen, für die in der Turnhalle eine kleine Bühne steht, umgeben von Stühlen in Dreier- und Vierergrüppchen, auf denen jeweils eine Familie Platz nehmen darf. (So war es schon bei der Verabschiedung der Viertklässler vor den Ferien.) Die Rede der Schulleitung darf natürlich gehalten werden, aber andere Klassen oder andere Lehrkräfte sind nicht anwesend.
Um dieses ein wenig abzumildern und den I-Männchen zu zeigen, dass sie Teil einer Schulgemeinschaft werden, haben wir gestern in allen Klassen ein kurzes Grußvideo aufgenommen und daraus einen kurzen Film geschnitten, der auf den beiden Feiern für die Erstklässler und ihre Eltern gezeigt wurde. So haben wir es geschafft, das zwar physisch keine Vermischung der Klassen stattgefunden hat und dennoch irgendwie alle mal kurz in der Turnhalle waren und „Hallo!“ sagen konnten.
Technisch war das Ganze dank unserer beiden ‚Probetablets’ ziemlich einfach: mit der Kamera des Tablets wurden die Videos aufgenommen. In der App iMovie habe ich sie hintereinander eingefügt und vorn und hinten noch einen Titel eingefügt mit Grußworten. Schon war das Ganze fertig. Zusammen mit einer kleinen Fotoshow mit Impressionen aus dem Schulgebäude hatten wir dann flott einen fünfminütigen Film zusammen, der ein bisschen Abwechslung in diese seltsame musik- und theaterlose Einschulungsfeier bringen konnte.
Da im Seminar heute Sommertagung war, weiß ich noch nicht, wie das Ganze bei der Zielgruppe ankam, aber die Kolleginnen und Kollegen waren beim Probeschauen ganz positiv.