Wir lassen etwas wachsen III

Ich glaube, unsere Sonnenblumen sind etwas retardiert.

Während in allen Nachbargärten die Blüten strahlen, gab es bei uns bis in die letzte Woche hinein nur grüne Stängel… ABER DANN:

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Endlich sind Möppels Samenkörner nicht nur zu größtenteils übermöppelgroßen Blumen gewachsen, sondern zu „richtigen“ Sonnenblumen geworden! Er ist so stolz – da lacht das Muttiherz auch bei jeder neuen Blüte mit.

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Sonnige Grüße,

Ka & Möppel

PS: Entschuldigt die lange Pause um Thema! Es war wegen des sehr zögerlichen Wachstums der Pflanzen etwas in Vergessenheit geraten…
Nächstes Jahr experimentieren wir mit verschiedenen Samen und definitiv einer früheren Umsetzung der Sprößlinge ins große Beet. Also quasi eine vorab-Fördermaßnahme für die kommende Sonnenblumengeneration 🙂

Sachunterricht im heimischen Garten

Samstag war Gartentag. Während das Möppelchen schlief, befreite ich die Stauden von ihren Altlasten, der Papa mähte Moos und der Möppel half, wo er grad Lust hatte – beim Schneiden oder Stöckeraufsammeln…

… bis er den Marienkäfer und die Schnecke fand. Ab dann waren nur noch Kucken und Dauerkommentieren angesagt. „Mama, jetzt kommt sie raus aus dem haus! Kuck mal!“ „Mama, jetzt streckt sie ihre Fühler aus! Kuck mal! Kuck mal schnell!“ „Mama, ich habe dem Marienkäfer ein Bett gebaut! Kuck mal, wie lustig da da drinnen aussieht!“ „Mama, kuck mal, die Schnecke ist jetzt der Kapitän auf meinem Schiff!“
Mama kuckte. Ungefähr 27 Mal.

Nebenbei, man ist ja doch berufsgeschädigt, haben wir dann die Körperteile von Schnecke und Marienkäfer benannt und ihre Zwecke erörtert. (Ob die beiden leeren Schneckenhäuser, die direkt neben der Schnecke gefunden wurden, wirklich ihren verstorbenen Eltern gehört haben könnten, wurde nicht endgültig geklärt. Möppel war sich sicher. Ich eher nicht.)
Auf die schriftliche Sicherung bzw. Dokumentation hab ich schweren Herzens dann aber verzichtet. 🙂

Ka