„Gefühle-Wochen“ im Blog – Warum Emotionen und Lernen zusammen gehören

In letzter Zeit habe ich mehrere Rezensionen veröffentlicht, die sich von verschiedenen Richtungen kommend dem großen Komplex der menschlichen Emotionen, spezieller der Gefühlswelt von Kindern bzw. Lernenden nähern. Dadurch und durch u.a. die kontinuierliche Arbeit von Menschen wie Caroline von St. Ange (@learnlearningwithcaroline, deren Buch ich euch sehr ans Herz legen möchte) oder Saskia Niechzial (@liniertkariert) habe ich mich im letzten halben Jahr auch mehr mit dieser Facette des Lernens auseinander gesetzt und möchte, wie ich es im Sinne des „working out loud“ mal wieder laut denken und ein paar meine Gedanken und Schlussfolgerungen hier teilen.

Auf diese meine Fachbuch-Rezensionen beziehe ich mich:
📖 Damit mein Kind sich besser fühlt
📖 Ich bin super, so wie ich bin
📖 Der Sumpfmumpf und die Hoffnung
📖 Selbstregulation für 3- bis 6-jährige
Zudem spielen auch einige Bilderbücher in diese Richtung, wie zum Beispiel diese:
📖 Das Krawallkehlchen
📖 Der Kopfübär
📖 Helmuts Herz
📖 Die Freude springt aufs Trampolin

Besonders intensiv wird die Verbindung von Lernen und Emotionen in diesem Film erklärt, den eine Kollegin mir für die Arbeit im Kernseminar empfohlen hat. (Achtung, bei Youtube ist er in drei Teile zerlegt!)
Hier wird sehr deutlich, dass Lernen überhaupt nur stattfinden kann, wenn Kinder emotional in einem stabilen, sicheren Zustand sind. Onlinetauglich kurz gefasst steckt das auch in diesem Satz, der mir sehr in den Ohren klingelt: „Schüler, die zu Hause geliebt werden, kommen in die Schule, um zu lernen. Schüler, die es nicht sind, kommen in die Schule, um geliebt zu werden.“ (zugeordnet wird er Nicholas A. Ferroni)

Für unsere Arbeit in der Grundschule bedeutet das zweierlei: a) eine veränderte Denkweise (Haltung, Mindset) im Bezug auf Störungen, herausforderndes Verhalten oder wie man es nennen mag und b) einen absoluten Fokus auf Beziehung.
a) Ein Kind, das Probleme macht, hat welche. Simpel, aber wahr. Es ist also an uns Lehrkräften, genau diese Probleme zu erkennen und bestenfalls daran anzusetzen. Wenn wir diese immer übergehen und vom Kind erwarten, dass es „funktionert“ in der Schule, können wir kaum eine Verbesserung erwarten. Entweder stört das Kind einfach weiter, weil sein Problem weiter besteht, oder es zieht sich zurück, weil es auch von der Lehrkraft nicht gesehen wird bzw. keine Unterstützung erhält. Und ja, ich weiß: wir haben viel zu schaffen, es ist nicht nur das eine Kind in der Klasse, die nächste Arbeit steht an… klar! Mir ist bewusst, dass man diesem Anspruch als Einzelkämpfer:in nur schwer gerecht werden kann und wir eigentlich qualifizierte Doppelbesetzungen benötigen. Mir geht es an dieser Stelle aber vor allem um unser Mindset als Lehrkraft. Veränderst du deinen Blick auf ein Kind, veränderst du auch deinen Umgang mit ihm oder ihr. Und das kann schon viel verändern.
b) Lerne „deine“ Kinder kennen! Bestimmt hast du auch schon die Erfahrung gemacht, dass sich eine Klasse bei der Klassenlehrkraft besser benimmt als im Fachunterricht, wo jemand mit nur wenigen Wochenstunden unterrichtet. Das macht genau diesen Unterschied in der Tiefe der Beziehung zwischen Kindern und Lehrkraft deutlich. Es lohnt sich aber auch als Fachlehrkraft, mit den Kindern über das Fach hinaus ins Gespräch zu kommen, sie kennenzulernen, mal ein Spiel zu machen statt stur den Stoff durchzuziehen. Du musst dabei nicht alles so machen wie die Klassenlehrkraft sondern darfst und sollst sogar du bleiben – aber zeige Interesse an der Gruppe und mach dich über ihre Besonderheiten und Bedürfnisse schlau. Bestenfalls gibt es zum Beginn eines Schuljahres eine Klassenkonferenz (also ein Gespräch aller dort lehrenden Personen), die dir das ein oder andere Fettnäpfchen ersparen kann.

Beschäftigt dich das Thema auch? Hast du ähnliche oder ganz andere Erfahrungen gemacht? Schreib es gern hier als Kommentar oder bei Instagram.

Katha

Digitale Doppelstunde: „Der Wortschatz“ und die KI

In den letzten Monaten hat ein Buch für Begeisterung bei vielen Deutschlehrer:innen gesorgt: Der Wortschatz von Rebecca Gugger und Simon Röthlisberger aus dem Nord-Süd-Verlag. Auch mich hat das Buch gepackt, da es einerseits didaktisch das Thema Adjektive wunderbar aufbereitet, andererseits aber dies als „normales“ Bilderbuch schafft, ohne also zu didaktisiert zu wirken – das stört mich an manchem gehypten Bilderbuch für die Grundschule der letzten Jahre…

Nun wisst ihr, dass ich zur Zeit mehr Unterricht ansehen als selbst erteilen darf und erst jetzt bietet sich mir im Rahmen einer digitalen Doppelstunde die Gelegenheit, das Buch mit in den Unterricht zu nehmen. Da mich zudem in einer der Stunden wieder einige LAA besuchen, muss ich meine Planung eh etwas ausführlicher verfassen und teile sie gern auch hier.
Mein Vorhaben für eine vierte Klasse zielt darauf, den Spaß an der Sprache wachzuhalten, Lust an der Literatur zu fördern und darüberhinaus einen ersten schulischen Kontakt mit einer bildgenerierenden KI herzustellen. Das ist ziemlich viel für zwei Stunden, die ich nur zur Verfügung habe – am Ende dieses Beitrags will ich aber auch noch weiterführende Ideen anreißen.

Der wichtigste Aspekt des Buches, auf den ich mich in meinem Vorhaben stütze, ist das Verwandeln von Gegenständen mit Hilfe von Adjektiven. Der Protagonist Oskar entdeckt dieses am Beispiel des Wortes quietschgelb, das er aus Versehen auf einen Igel wirft:

Mit den Schüler:innen einer vierten Klasse möchte ich genau dies ausprobieren und sie aus je einem Adjektiv und Nomen Bilder generieren lassen. Dazu setze ich die KI-Tools von fobizz ein, da ich dort einen Klassenraum einrichten und somit den Kindern datenschutzrechtlich problemlos einen Zugang zur Ki bieten kann. Für Interessierte: Man kann dabei dann sogar zwischen drei Bild-KI wählen, nämlich Flux.1, Dall-E 3 und Stable Diffusion XL.

Stunde 1: Kennenlernen des Buches
Aus dem Bilderbuchkino, das der Verlag erfreulicherweise zusammen mit Material für Lehrkräfte anbietet, habe ich die Seite via Beamer gezeigt, auf der Oskar die Schatztruhe findet.
Ich habe das Buch im Tafelkino vorgelesen bis etwa zur Hälfte, als die Schatztruhe leer ist (Schwerpunkt: verändern von Dingen durch Adjektive). Dann folgte ein kurzes Gespräch darüber, welche Wörter/Adjektive die Kinder gern in die Schatztruhe füllen würden. Diese notierte ich direkt auf der Seite im Bilderbuchkino, das ich in GoodNotes geöffnet hatte (s.u.). Danach las ich das Ende des Buches vor, in dem Oskar lernt, wie man Wörter „macht“ bzw. findet.

Zur Vorbereitung der zweiten Stunde gab es dann noch ein kurzes Gespräch über das Vorwissen der Kinder zu Künstlicher Intelligenz. Viele Kinder hatten bereits Kontakt, vor allem über WhatsApp oder ChatGPT. Manche kannten auch die Möglichkeit, mit KI Bilder zu generieren. Da ja nicht in dem oder jeder von uns ein Illustrator bzw. eine Illustratorin steckt, stellte ich genau dies als Ziel für die zweite Stunde vor.

Vorbereitung für die 2. Stunde: KI für die Kinder
Mit meinem fobizz-Account kann ich auf die KI-Tools dort zurückgreifen und habe einen Klassenraum eingerichtet und dort das Projekt grob skizziert (s. linkes Bild). Klassenräume kann ich für ein ganzes Schuljahr oder für 24 Stunden einrichten. Fobizz generiert mir dann QR-Codes für jedes Kind (s. mittleres Bild) und dazu eine Liste, in der ich als Lehrkraft datenschutzrechtlich unbedenklich die Klarnamen der Kinder notieren kann. Für mein Vorhaben habe ich dann nur die Bild-KI freigegeben. Grundsätzlich könnte man in fobizz auch Text-KI etc. nutzen. Zuletzt habe ich noch die gesammelten Adjektive, ergänzt durch einige aus dem Buch, und ein paar geiegnete Nomen zum Ziehen vorbereitet.

Stunde 2: Bilder generieren
Nach einem kurzen Anknüpfen an Oskars Geschichte bekommen die Kinder den AA und das Material vorgestellt: Zettelchen mit Adjektiven (die sie gestern ja selbst gesammelt hatten) und Nomen (aus dem Buch und von mir gesammelt) werden gezogen und daraus soll mit KI ein Bild generiert werden. Ich zeigte kurz noch einmal die Vorgehensweise mit einem Tablet und einem Kärtchen: scannen, Bild beschreiben, remixen, speichern. Und dann ging es in PA auch schon los.
Alle Teams zogen zuerst ein Wortpaar – manche hatten aber wirklich schwierige Kombinationen und durften tauschen, etwas Neues aussuchen oder ein eigenes Adjektiv wählen. Alle Paare schafften es in gut 20 Minuten Arbeitsphase, mindestens ein geeignetes Bild zu generieren. Allerdings zeigte sich deutlich, wie leicht oder schwer es den Kindern jeweils fiel, ihren prompt zu formulieren, zu erweitern oder zu ändern. Und an einzelnen Stellen war auch die KI etwas bockig und bleib z. B. stur bei einem Haus aus Holz, obwohl sehr eindeutig Wände aus Wolken vorgegeben wurden…
Am Ende konnten noch die meisten Teams ihr bestes Ergebnis via AirPlay teilen und die Klasse versuchte, das genutzt Adjektiv zu erkennen.

Weitere Ideen zum Vorhaben:
Es bestätigte sich, dass dieser Zugang deutlich mehr als meine zwei Stunden hergegeben hätte. Im Gespräch mit meinen vier besuchenden LAA waren wir uns alle einig. Hier kommen deshalb noch ein paar Ideen, wie man das Vorhaben erweitern bzw. einbetten könnte:
– vor die beschriebene zweite Stunde noch ein Stunde schieben, in der alle Kinder an den gleichen Begriffen arbeiten, um das Prompten besser zu üben.
– die Adjektive differenziert anbieten (sowas wie smaragdgrün oder gruselig ist einfacher für ein Bild zu nutzen als sowas wie doppelstöckig oder bienenfleißig)
– Unterrichtseinheiten zu Personenbeschreibung oder Gegenstandsbeschreibung um die Arbeit mit einer KI erweitern, da diese ja quasi eine Selbstkontrolle beinhaltet (War die Beschreibung gut, wird das Bild gut.)
– eine vertiefende UE zu Adjektiven hierauf aufbauen (beschreibende Funktion von Adjektiven)
– von den Unzulänglichkeiten der Bild-KI auf Unzuverlässigkeit von Text-KI schließen, Stichwort digital literacy – Achtung, Metaebene! 😇 (Ganz ernst: wenn ich ein Bild nicht einfach so nutzen kann, weil es noch Quatsch zeigt, dann kann ich einen KI-Text auch nicht einfach so verwenden ohne Hinterfagen oder Überarbeitung…)

Bestimmt habt ihr noch mehr tolle Ideen, oder? Schreibt sie doch gern als Kommentar hier drunter oder kommentiert den entsprechenden Post bei Instagram!

Katha

Sommerferien-Countdown

Da mein Junior die Schultage bis zu den Sommerferien zählt und mein Gedächtnis das nicht so gut speichert, habe ich ihm mit Canva eine Visualisierung gebastelt:

So kann er ab heute jeden Tag ausmalen und sieht das Ende der Grundschulzeit näher rücken. Individuell habe ich die Termine für die noch anstehende Fahrradausbildung, die langen Wochenenden (Hängematte) und die Geburtstage der Familie kenntlich gemacht. Für euch habe ich die Datei davon befreit – sie kann also für viele Nordrhein-Westfalen passen: pdf-Datei Sommerferien-Countdown.

Wer andere Ferien- und Feiertage hat (und einen Account), kann sich die Vorlage direkt in Canva kopieren (diesen Schritt bitte nicht vergessen!) und anpassen.

Katha

SeminarBlog: „Würdest du lieber…?“

Ich bin definitiv zu viel online. Aaaaber online stoße ich eben immer wieder auch auf tolle Ideen, die ich nutzen, klauen oder anpassen kann. So gerade diese Woche geschehen:

Das war mal wieder so eine Idee, die ich direkt auch für die Seminararbeit vor mir sah und so dauerte es nicht lange, bis ich mir ChatGPT vorknöpfte und im Ping-Pong-Prinzip Fragen entwickelte. Eine Auswahl der Impulse habe ich dann (weil ich es eben nicht so schlicht mag) mit Canva weiter verarbeitet, so dass ich demnächst eine weitere kleine Schachtel mit Impulskarten in meinem Schrank haben werde. Anders als der Kollege werde ich vielleicht nicht jeder Gruppe eine eigene Frage zuteilen sondern mal den gleichen Impuls für alle verwenden, mal vielleicht Impulse zur Auswahl anbieten – mal sehen!
Meine LAA starten langsam aber sicher in die Prüfungsvorbereitung und da nehme ich jede Aktivität, die sie ins Nachdenken und Argumentieren, also auch ins Reflektieren bringt!

Wenn du mit diesen Impulsen arbeiten magst, nimm sie dir gern so wie sie sind: pdf-Datei

Wenn du sie für die Schule anpassen magst, kannst du auch das tun: Canva-Vorlage

Katha

Herzlichen Glückwunsch, Jule!

Vielen Dank für eure sehr süßen Cabybara-Bilder, die zum Gewinnspiel bei mir eingetroffen sind. Das Los hat entschieden* und ist auf Jule gefallen, die über den brandneuen Instagram-Kanal des Primarblogs teilgenommen hat.

Allen, die heute leider Pech hatten, sende ich einen dank für die Bilder und wünsche euch viel Glück beim nächsten Mal!

Katha

* Ich habe extra eine App genutzt, um völlig unvoreingenommen zu sein. Sie heißt Zufallsgenerator.

Verlosung: Drei Wasserschweine im Doppelpack!

Diese beiden tollen Bücher darf ich an euch verlosen!

Juchu, heute darf ich mal wieder etwas verlosen! Ich hatte euch hier schonmal den ersten Band über die drei Wasserschweine Emmy, Tristan und Raul vorgestellt und mir dann auf der Buchmesse den frisch erschienenen zweiten Band gekauft. Der hat meinen Junior und mich genauso begeistert wie der Vorgänger: eine liebevolle Geschichte um drei mutige Capybaras und spannende weitere Tiere über Freundschaft und gegenseitige Hilfe. Vom dtv-Verlag (vielen Dank!) bekomme ich nun beide Bücher noch einmal zur Verfügung gestellt, um sie an eine:n von euch zu verschenken.

Was ihr tun müsst, um in den Lostopf zu hüpfen? Sendet mir ein Capybara-Bild an die Blog-Mailadresse oder über den nagelneuen Instagram-Account! Wie ihr euer Bild gestaltet, überlasse ich ganz euch – wahrt aber bitte das Urheberrecht!
Am. 11. Mai 25 lose ich dann aus, wer sich über die beiden tollen Bücher freuen darf.

Viel Glück!
Katha

Erzählen mit Bildkarten

Aktuell darf ich wieder mal meine LAA mit in den Unterricht nehmen, wofür eine liebe Kollegin mir ihre vierte Klasse „leiht“. Da die Klasse gerade eine Reihe zu Märchen beendet und ich vor Kurzem das zauberhafte Bildkartenset „Storybox Fantasy“ entdeckt habe, gibt es dieses Mal ein kleines Projekt zum fantasievollen mündlichen Erzählen.

Vorbereitung: Als Plattform für dieses Projekt habe ich TaskCards gewählt. Ich habe eine Master-Pinnwand angelegt (erstes Bild). Darauf habe ich für jede Gruppe eine eigene Pinnwand verlinkt, damit es nicht zu unübersichtlich wird. Die Gruppen-Pinnwand ist dann so strukturiert, dass die Kinder zu jeder Karte geeignete Nomen, Verben und Adjektive aufschreiben können (zweites Bild). Auf die MasterPinnwand könnte man auch verzichten, müsste dann aber für jede Gruppe einen eigenen QR-Code haben. Zudem bietet sie die Möglichkeit, am Ende die Ergebnisse der Kinder gesammelt hochzuladen und gegenseitig anzusehen, wenn man das möchte.

Sequenz 1 – Hinführung: Zuerst trafen wir uns im Sitzkreis und führten quasi die Probehandlung durch. Meine Kollegin und ich wählten je eine Figurenkarte aus und ich zog vier Bildkarten aus dem gemischten Stapel. Diese kamen nun alle in die Kreismitte und wir sammelten zuerst Wörter, die zu den Bildkarten passen (analog zu dem späteren Vorgehen der Kinder in der ersten Gruppenarbeit). Dann ließ ich die Kinder, die Ideen hatten, eine erste Geschichte zu den Bilder erzählen.
Für dieses Vorhaben habe ich die Spielvariante „Das war ganz anders!“ ausgewählt. Deswegen erhob ich im Namen meiner Figur Einspruch gegen die Geschichte und erzählte aus meiner Perspektive die Geschichte zu den gleichen Bildkarten neu. Daraus ergab sich dann auch direkt der Arbeitsauftrag für die Klasse: Selbst Bilder finden, dazu einen Wortschatz aufbauen und Geschichten erzählen.

Arbeitsphase: Nach der Gruppeneinteilung setzten die Kinder sich in ihrer Gruppe zusammen und öffneten mit Hilfe meines vorbereiteten QR-Codes die Master-Pinnwand der Klasse, von wo aus sie dann direkt ihre Gruppen-Pinnwand öffneten. Zuerst fotografierten sie ihre Karten und notierten passende Begriffe dazu. Manche Gruppen gingen spalten-, andere zeilenweise vor und einzelne Gruppen verdaddelten etwas Zeit mit dem Einfärben der Kärtchen – da habe ich dann etwas eingegriffen. Ansonsten war nur einmal technische Hilfe nötig, als eine Gruppe aus Versehen zwei Fotos in einem Kärtchen hatte – den Rest konnten die Kinder absolut selbstständig bewältigen. Am Ende dieser Doppelstunde hatten dann alle Gruppen einen mehr oder minder großen zu den eigenen Bildkarten passenden Wortschatz gesammelt. Das sah zum Beispiel so aus:

Sequenz 2 – Einstieg: Mit der via Beamer gezeigten Pinnwand einer Gruppe stiegen wir wieder in unsere Fantasiewelt hinein und klärten kurz den AA mit vorgegebenen Schritten und ein paar Tipps, wozu ich von meinem Tablet aus im geöffneten BookCreator die Schritte zeigte. Da die Kinder diese App schon kannten, konnte ich das sehr knapp halten:
– neue Buch öffnen (Querformat)
– Foto aller Karten zusammen machen
– Audio(s) aufzeichnen, ggf. löschen und wiederholen.

Arbeitsphase: Dann ging es auch schon in die Gruppenarbeit, die im Klassenraum, in Förderräumen und auf den Fluren drumherum stattfand. Damit jedes Kind erzählen und ggf. seine Erzählung auch zwei Mal aufnehmen konnte, habe ich die längstmögliche Zeit eingeplant und deshalb mit dieser Klasse auf ein gemeinsames Erzählen verzichtet. In der Nachbesprechung dieser Stunde haben meine LAA und ich aber festgestellt, dass gerade dieses wichtig gewesen wäre. Irgendeine Aktivität, die den Kindern das Eintauchen in ihre Rolle bzw. das Übernehmen derer Perspektive erleichtert hätte, wäre gut gewesen*.
Zum Abschluss der Stunde hätte ich eigentlich gern besondere Wörter gesammelt (s.u.), aber da doch mehrere Kinder Schwierigkeiten hatten, etwas zu erzählen, habe ich spontan mit der ganzen Klasse Tipps gesammelt, wie man eher auf Ideen kommt für eine Geschichte. Das war sehr schön, weil neben dem Anschauen der Karten und der Wortsammlungspinnwand auch Vorschläge kamen wie „zuhören, was jemand anders erzählt und das dann etwas verändern“. Sowas mag ich ja sehr!

Nachgedanken / Reflexion:
Aufgrund der aktuellen Situation „mit ohne“ eigenem Unterricht ist das Projekt kürzer ausgefallen, als ich es gern gestaltet hätte. Das hätte ich gern anders gemacht:
– eine Zwischenreflexion nach dem Wörtersammeln einlegen, um besondere Wörter zu sammeln (quasi Schatzwörter im Sinne der „Schreibgeheimnisse„)
– den Wiedereinstieg atmosphärischer gestalten, also nochmal gemeinsam erzählen und besondere Wörter sammeln
– den „Nein, das war ganz anders“-Moment mehr zelebrieren
– mindestens eine Feedbackschleife für die Erzählungen durchführen, damit jedes Kind eine Rückmeldung erhält und seine Erzählung noch verbessern kann
– die Ergebnisse der Kinder aus dem BookCreator als Video sichern und in die Klassenpinnwand hochladen, damit alle Kinder die verschiedenen Geschichten hören können

Falls ihr die Idee mitnehmen wollt (meine LAA wollten das direkt teilweise 😊), schreibt doch gern mal eure Erlebnisse.
Katha

P.S.: Extra für meine LAA als Besucherinnen habe ich auch eine ordentliche „Reihentransparenz“ aufgehängt:

* Meine Idee dazu: eine zufällige Gegenstandskarte wird gezeigt, jedes Kind versetzt sich kurz in seine gewählte Figur hinein und erzählt, wie es diesen Gegenstand findet.

Buchmesse-Buchfunde

Zum ersten Mal auf der Buchmesse zu sein, führt zu Überwältigung, Überraschung, viel Freude, Begeisterung, Begegnungen, Innehalten, Schmunzeln, Hektik, Desorientierung, Entdeckungen und vielem mehr. Vor allem für so ein „Dorfkind“ wie mich…

Innerhalb meines von mir selbst festgelegten Budgets bin ich geblieben, obwohl einige tolle Bücher ihren Weg in meine Regale angetreten sind. Meine Funde (alle selbstgekauft, also keine Werbung) teile ich heute mit euch, falls auch etwas für eure nächsten Unterrichtsreihen dabei sein sollte. Vielleicht bekommt das ein oder andere Buch später auch noch einen eigenen Artikel (bei Bedarf kommentiert gern).

Fund 1: Buchstabenhausen
Ein Bilderbuch, verfasst von einem Architekt:innenpaar, über Buchstaben, die Gebäude sind. Die beiden kommen aus Schweden und waren sehr sympathisch bei der Lesung und beim Signieren. Was ich an dem Buch noch cooler finde als die tollen Illustrationen sind die Figuren und verteckten Geschichten, die sich durch mehrere Bilder ziehen, so dass man wirklich viel hin- und herblättern kann und immer Neues entdeckt.

Fund 2: Drei Wasserschweine wollen’s wissen
Der zweite Band um die abenteuerlustigen Capybaras Emmi, Raul und Tristan verspricht genauso witzig zu werden wie der erste, den ich hier schonmal rezensiert hatte. Er war deshalb ein Auftragskauf für mein K2. Auch die Lesung mit Matthäus Bär war sehr schön und er hat sich sehr über unser kleines Geschenk (ein goldenes 3D-Druck-Wasserschwein) gefreut, als ich mir Autogramme von ihm und der Illustratorin geholt habe.

Fund 3: Der Geräuschehändler bekommt Post
Auch ein zweiter Band, der auf meiner Messeliste stand. Hier hatte ich euch vor Kurzem den ersten vorgestellt, der mich ja schon sehr begeisterte. Der Nachfolger enttäuscht nicht und bringt wieder spannende, teils sehr abstrakte Kunden in den kleinen Laden, die mit Geräuschen versorgt werden wollen.

Fund 4: Kleinlichtstadt
Dieses Bilderbuch hat mich durch seine Farbgestaltung gekriegt: viel schwarz-weiß mit einigen neonleuchtenden Details – das sticht hervor im Bücherregal! Und die Story stimmt ebenso gut wie das Farbkonzept: die klassische Geschichte der Angst vor dem Fremden wird hier humorvoll neu interpretiert (mit einem sehr guten Ende für den Bürgermeister, wie ich finde).

Fund 5: Otto fährt los
Die Geschichte des sprechenden Bullis otto, der mit wechselnden Familien jeden Sommer in den Urlaub fährt, ist mir im Jojo Lesebuch 3 begegnet. Deswegen stand auch ein Band mit Otto auf meiner Liste für Leipzig. Für den Sommer in den Bergen habe ich mich dann entschieden, weil das Cover passte und ich sogar noch ein von der Autorin signiertes Exemplar ergattern konnte.

Fund 6: Als der Wald erwachte
Nach der Lesung zu Buchstabenhausen blieb ich noch ein wenig in der skandinavischen Ecke und stolperte über das zauberhafte Cover zu diesem Bilderbuch, das die Kräfte des Waldes, die Macht der Freundschaft und der Trauer unfassbar greifbar macht. Ich hab mich ein bisschen verliebt und beim Lesen wirklich Gänsehaut gehabt.

Fund 7: Ein Zimmer für mich allein
… vom Titel her sprach mich das Buch an, obwohl ich weder Autorin noch Verlag kannte, so dass ich ganz unvoreingenommen zur Lesung ging. Frauke Angel fegte dann wie ein kleiner Orkan über uns Zuhörende hinweg und brachte die Geschichte von Elli, die sich mit ihren Brüdern ein Zimmer der Plattenbauwohnung teilen muss, so unheimlich charmant rüber, dass ich das Buch unbedingt weiter lesen wollte. Also auch hier, zugeschlagen und signieren lassen. Ohne die Lesung wäre ich vermutlich über dieses Buch nicht gestolpert…

Fund 8: Willkommen bei den Grauses
Schon bei der ersten Werbung, die ich auf Insta für dieses Buch sah, fand ich das Buch interessant. Als ich dann noch ein paar Messe-Videos der Autorin sah, wuchs mein Interesse. Und beim Reinblättern musste es dann auch noch mit. Ein schönes Selbst- oder in unserem Fall Vorlesebuch über eine ganz besondere Familie. Schade, dass die Signierschlange vor meiner Abreise dann doch zu lang war, da Sabine Bohlmann schon so viele bekannte Bücher veröffentlicht und somit eine große Fanbase hat.

Fund 9: Die magische Bibliothek der Buks
Auch dieses Buch war mir schon vor der Messe begegnet und sprach mich vom Cover her sofort an (Bücher! Viele Bücher! Und seltsame Wesen! Und Bücher!). Also wanderte auch dieser erste Band in meine Tüte bzw. bekam ich eine vom Design her passende Buchtüte direkt dazu (für so Leute wie mich eben…). Die ersten Kapitel sind inzwischen gelesen und das Buch hält absolut, was es verspricht. Und ja: Klar lese ich ein Kinder-/Jugendbuch. Warum denn nicht? Als ich im passenden Alter war, gab es ja solch schöne Bcher noch nicht!

So, das waren die literarischen Bücher im Schnelldurchlauf. Riese Rick musste mit, weil der mir als Scheffler-Donaldson-Fan noch fehlte. Und Lehrerkrams gibts ja eben auf ner Buchmesse auch (bei Beltz gabs sogar ein Geschenk). Der Phrasengenerator darf mich ab jetzt täglich mit wechselnden Phrasen erfreuen 🙂
Beim CalmeMara-Verlaug aus Bielefeld (meine Ecke!) habe ich einen sehr witzigen Lese-Button gewonnen und kurz vor Abfahrt noch eine persönliche Zeichnung bei @meta-bene abgestaubt, der neben @kriegundfreitag signierte was das Zeug hielt (bei Zweiterem war aber leider die Schlange zu lang für mein Zeitfenster). Außerdem durfte ich bei Duden noch einen Stoffbeutel mit so zauberhaften Begriffen wie Alphamädchen, etepetete, Kopfkino, Vollpfosten und und und mitnehmen.

Was für mich aber neben der Tatsache, dass ich inzwischen in der luxuriösen Situation bin, mir solche Bücher einfach kaufen zu können, am allerbesten war in Leizig war das Team der mobile.schule: Leute, die genauso anders ticken wie ich, die ich nur alle halbe Jahre mal auf Messen und Veranstaltungen sehe und dennoch immer in tolle Gespräche mit ihnen finde. Danke, Andi, dass ich als Referentin nach Leipzig kommen durfte! Und Herzlichste Grüße an die beste meine Mitreferentin Maria!

Gruß
Katha

Digital mit Literatur arbeiten: Der Geräuschehändler

Wer hier öfter liest, kennt meine Begeisterung für einen handlungs- und produktionsorientierten Zugang zu altersgemäßer Literatur (wer neu ist, kann hier und hier ins Thema eintauchen). In den Vorbereitungen für meinen ersten Besuch auf der Leipziger Buchmesse habe ich mit einer lieben Kollegin Beispiele für einen Vortrag gesammelt, wie man sich Kinderliteratur auch auf digitalen Wegen nähern kann. Eines dieser Beispiele möchte ich heute vorstellen: Geräusche sammeln mit dem Geräuschehändler.

Bildquelle: Knesebeck (s. Link)

Auf das Bilderbuch „Der Geräuschesammler“ aus dem Verlag Knesebeck wurde ich im Jojo-Lesebuch für die 2. Klasse von Cornelsen aufmerksam, in dem ein Auszug verarbeitet ist. Schon beim Verfassen der Kopiervorlagen zu diesem Lehrwerk sprang beim Geräuschehändler meine Fantasie an. Inzwischen habe ich mir das Bilderbuch bestellt und wurde nicht enttäuscht! Die Geschichte des kleinen Ladens voller Dosen, Schachteln und Gläser, in denen der Geräuschehändler alle nur erdenklichen Geräusche gesammelt hat, ist sehr liebenswert geschrieben und gezeichnet (Kathrin Rohmann / Jule Wellerdiek sei Dank). Da es mehrere Kapitel gibt, in denen der Geräuschehändler seinen Kunden mit einer individuell zusammengestellten Geräuschemixtur hilft, bietet die Geschichte sich unheimlich gut zum Erzählen von „neuen Kapiteln“ an.

Meine Planung sieht nun, mit einem digitalen Einschlag, so aus:
Das Bilderbuch wird betrachtet und erste Assoziationen werden gesammelt, was es in diesem Laden wohl gibt. Die ersten beiden Kapitel werden in Form eines Vorlesegesprächs kennengelernt. Anders als sonst oft im Unterricht würde ich sehr viel Raum geben, selbst Geräusche zu machen – mit dem eigenen Körper, mit Gegenständen oder Instrumenten.*
Das dritte Kapitel, in dem ein Gespenst nach gruseligen Geräuschen sucht, könnte ein guter Anlass sein, die Kinder ins Handeln und Produzieren zu bekommen.** Dazu arbeite ich mit dem BookCreator, der Bild und Ton sehr einfach vereinen kann. Inspiriert vom Buch und mit Hilfe eines KI-Bildes von einem Schrank voller Gefäße habe ich mir diese Vorlage gezeichnet:

In diese Vorlage hinein können die Kinder nun scheiben (Textfeld oder Stift) und Geräusche aufnehmen, die sie für ein Gespenst hilfreich fänden. Hier habe ich schonmal gezeigt, wie man auch bei mehreren solcher Aufnahmen in einem Raum für mehr Tonqualität sorgen kann. Ein möglicher Zwischenstand kann dann so aussehen:

Wenn man am Ende die Audio-Symbole noch alle nacheinander in den Hintergrund schiebt, hat man in der Vorleseversion des BookCreator-Buches dann eine optische „glatte“ oberfläche, kann sich aber durch Tippen auf die Gefäße/Beschriftungen die Geräusche anhören. So geht das:

Wenn alle Kinder fertig sind, leite ich als Lehrkraft an, wie sie mir ihr Buch zusenden können (AirDrop bei Applegeräten), und füge aus allen Ergebnissen ein Klassenprodukt zusammen. Alternativ kann man einen Museumsgang machen, bei´dem alle Tablets in den Vorlesemodus gestellt werden, so dass die Kinder an jedem Gerät die Geräusche anhören können.

Audio-Tipp: Wer Geräusche zum Abspielen sucht (siehe *) oder auch, wer den Kindern professionelle Geräusche zur Verfügung stellen möchte, wird bei der BBC fündig, die vor einer Weile ihr Soundarchiv frei zugänglich gemacht hat – eine Wahre Fundgrube für alle, die Geräusche benötigen!

Soweit die Ideenschmiede für heute. Auf der Messe werde ich mir mal den zweiten Band „Der Geräuschhändler bekommt Post“ ansehen, der vor Kurzem erschienen ist. Viel Spaß euch erstmal beim Lesen und/oder Ausprobieren!

Katha

*Spannend ist während einer Einheit rund um den Geräuschehändler sicher auch ein Spiel/Ritual, Geräusche zu erhören, die die Lehrkraft abspielt.
**Die anderen Kapitel ermöglichen das ebenso, sind aber von den Geräuschen her anspruchsvoller. Natürlich kann man auch eigene Kunden und Wünsche erfinden lassen – das hängt auch von der Lerngruppe ab!

Gast-Rezension: „Kartenset Diklusion“

Titel: „Kartenset Diklusion. Unterrichtsideen für die digital-inklusive Schule“
Verlag: Beltz (hier klicken)
Autorin: Lea Schulz
Illustrationen: Nadine Roßa

Heute veröffentlich ich hier zum ersten Mal eine Rezension, die ich nicht selbst verfasst habe. Da ich aber diejenige kenne, die hinter dem Projekt steht (Lea Schulz) und weiß, dass ihre Expertise zum Thema Diklusion (digital inklusiv arbeiten) enorm ist, möchte ich dem Material gern einen Platz bieten. Viel Spaß mit der Rezension von Levke, die hier folgt:

Zum Inhalt:

Wie digitale Medien einen barrierefreien Zugang zu Bildung für alle Schüler:innen ermöglichen können, wird in dem von Lea Schulz entworfenen Material thematisiert. Sie beschreibt das Konzept, das digitale Medien und Inklusion verbindet, mit dem Begriff „Diklusion“. Das Material zum Thema Diklusion umfasst 44 Karten mit Tipps und Tools, eine digitale Version und ein Booklet mit weiteren Informationen.
In dem beigelegten Heft wird in das Thema eingeführt, die Bedeutung des Konzepts auf wissenschaftlicher Grundlage dargelegt sowie die Struktur der Materialkarten erläutert. So erhalten Lesende eine gute Grundlage, um die Tipps und Tools anzuwenden. Die Karten selbst sind in sechs Themen gegliedert und farblich voneinander abgegrenzt. Das Arbeiten mit den Karten wird durch das ansprechende und übersichtliche Layout erleichtert. Inhaltlich ist das Material sehr umfangreich, da auch das Thema Diklusion sehr komplex ist.

Meine (Levkes) Meinung:

Die umfassende Auseinandersetzung mit dem Thema Diklusion kann zeitintensiv sein. Das Kartenformat ist sehr praktisch, da die Themen kompakt zusammengefasst sind und die Karten auch einzeln (nach und nach) verwendet werden können.
Besonders interessant finde ich die Karten zu dem Thema Kooperation. Auf sieben Karten wird verdeutlicht, wie digitale Medien auch die Zusammenarbeit der Schüler:innen in heterogenen Lerngruppen fördern können. Kooperatives Lernen trägt nicht nur zum Abbau von Barrieren bei, sondern fördert auch die Sozialkompetenz und stärkt das Gemeinschaftsgefühl. Als Beispiel wird hier unter anderem die Arbeit an gemeinsamen digitalen Mindmaps aufgeführt.

Leseempfehlung:
Die Karten können sehr vielfältig eingesetzt werden und sind für Lehrkräfte, Schulbegleitungen und auch Eltern eine wertvolle Ressource. Sie sind für jeden, ob schon erfahren oder Neuling im Kontext von Diklusion, ein toller Impuls, um sich mehr mit dem Thema zu beschäftigen und die vielen Vorteile einer diklusiven Lernumgebung kennenzulernen.
Ich glaube, dass die Materialkarten einen echten Mehrwert für die Lernumgebung im Klassenzimmer bieten und Lehrkräfte inspirieren können ihren Unterricht durch digitale Medien inklusiver zu gestalten. Davon werden alle Schüler:innen profitieren.

So, damit endet das Pilotprojekt „Gast-Rezension“ für heute. Freut euch bald auf mehr zur Diklusion, denn momentan läuft die Entwicklung von vielen, vielen OER-Bausteinen zur Diklusion für alle Fächer und Schulstufen. Einen davon habe ich auch beigesteuert. 🙂
Katha

Nachtrag: Eben habe ich gesehen, dass Lea Schulz mit dem Kartenset zu Gast in Thomas Mochs Podcast „Das digitale Duett“ war. Somit könnt ihr euch (ab etwa Minute 14) ganz viele kluge Gedanken zur Diklusion und dem Material aus erster Hand anhören. Viel Spaß damit!

https://www.podcast.de/episode/676004452/kartenset-diklusion-joerg-und-thomas-befragen-lea-schulz