Englisch = Deutsch? Legematerial

Für die Freiarbeitsecke im Englischraum habe ich schon vor längerer Zeit mal ein Legematerial geschrieben, bei dem englischen Begriffen, die recht selbstverständlich im Deutschen benutzt werden, Erklärungen zugeordnet werden müssen.

Die Datei habe ich wie folgt verarbeitet: Die beiden aufeinander folgenden Seiten werden zusammen auf ein A4-Blatt gedruckt – jedes Pärchen auf eine andere Farbe. Dann wird laminiert – die Platte mit den englischen Wörtern bleibt am Stück, die mit den deutschen Erklärungen wird zerschnippelt und die Teile in einen Umschlag o.a. gepackt. Dann kann losgerätselt werden. Da das Material themenunabhängig ist, kann es jederzeit verwendet werden.

Hier findet ihr es: Englische Begriffe in D Legematerial und Englische Begriffe in D Cover. Wer dafür ein Händchen hat, kann die Rückseiten der Legekarten ja auch mit einem Muster versehen zur Selbstkontrolle…

Viel Spaß damit!
Ka

Peep

https://you.leopard.tube/watch?v=ocUMCvA8QSk

Dieses wunderbare originale Filmchen habe ich inzwischen zum festen Bestandteil meiner weather-Einheit in der 4. Klasse gemacht. Sprachlich kommt beim Schauen ein kleiner Teil der gelernten Wörter zum Einsatz (sun, wind, rain, storm, thunder, lightning, rainbow), vor allem aber macht es so richtig Spaß: Peep, Chirp und Quack erleben zum ersten Mal ein Gewitter und sind ein wenig panisch – very amusing!

Für die sprachliche Arbeit mit dem Film habe ich Screenshots von 8 Stellen gemacht, die die Kinder in ein minibook (AB minibook Peep and the storm) einkleben (würd ich euch gern zur Verfügung stellen, darf ich aber sicher nicht…). Alternativ kann man ja auch die passenden Bildchen malen lassen.

Natürlich wird dann noch gemeinsam gelesen, zuhause geübt und beim nächsten Mal auch einzeln so weit gelesen, wie jeder möchte. Meine Vierer hatten viel Späßchen dabei und sind jetzt Peep-Fans. Nach dem Englischtest hatten wir vor derm Frühstück noch so viel Zeit, dass wir den Film nochmal gesehen haben. Wie die Schätzchen so sind, haben sie am Ende sofort die anderen Peep-Filme entdeckt und dann haben wir spontan noch Peep in different colours gesehen. Den werde ich glaube ich auch mal mit den Erstis schauen, die ja nun die Farben schon gelernt haben…
IMG_0499Have a colourful day!

Ka

Wortschatzarbeit „Ritter & Burgen“

Heute nur ein kurzer Materialeintrag: Immer noch mit den Rittern und Burgen beschäftigt, kommt dieses Mal ein AB auf dem Nomen aus vier Themengebieten (Waffen, Adlige, Burg, Diener) zugeordnet, mit Artiekl versehen, sortiert und teilweise erklärt werden sollen.

Gut für Vertretungsstunden, HA, Zusatzbeschäftigung…: AB Wortfelder thematisch ordnen

Viel Spaß damit wünscht
Ka

mompitzige Lesespiele als Gewinnspielbeitrag

Für das Gewinnspiel auf www.mompitz.de habe ich auch zwei Beiträge eingereicht: Lesespiele sind ja mein Ding, und da hab ich mit den wunderbar bunten, wilden Mompitzen auch mal zwei gestaltet, die vom Anspruch her einmal für Ende Klasse 1 und Klasse 2 passen sollten und einmal für stärkere Leser, also eher die 3/4er.

Unbenannt1      Unbenannt

Ich würde mich freuen, wenn ihr die Lesespiele mal anschauen, testen und vielleicht sogar bewerten mögt!
Hier gehts zu den beiden Gewinnspielteilnehmern:
Lesespiel 1-2         &         Lesespiel 3-4

Weiterhin schöne Ferien wünscht
Ka

reizende Reizwortgeschichten schreiben

Tja, nun geht es ans Eingemachte: Die zweite Übung steht an, bevor es zu Wochenbeginn an den dritten Aufsatz geht.

Nachdem wir bei der Vorbereitung für die erste Geschichte sehr kleinschrittig vorgegangen sind (siehe Tafelfotos unten) und die Kinder eigentlich „nur“ die Geschichte allein geschrieben haben, mussten sie sich diesmal auch allein bzw. im Austausch mit Mitschülern die Stichwörter zur Vorbereitung allein ausdenken. Geschrieben wird diesmal als HA – da bekomme ich zwar nicht unbedingt reine Eigenproduktionen der Kinder, aber die Eltern bekommen einen guten Einblick in die Anforderungen, die der Aufsatz stellen wird…

Nun aber nochmal genau: Unser Lehrwerk (ABC der Tiere) arbeitet beim Verfassen von Geschichten in 3 und 4 mit der Ideenspinne. Wir haben diese für die Reizwortgeschichte etwas modifiziert und das Spinnennetz in Einleitung, Hauptteil und Schluss unterteilt (s. Foto). Darin sammeln die Kinder dann über die (1-2-1 vorgegebenen) Reizwörter hinaus  eigene Ideen. Die müssen nicht verpflichtend in der Geschichte vorkommen, helfen aber beim Planen der Handlung. Danach wurden auf einem weiteren AB oder im Heft nochmal Stichwörter zu den Reizwörtern gesammelt und die Personen, Gefühle etc. näher definiert.
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Die in den letzten Tagen hier gebloggten AB zu Wortfeldern und Satzbau / Satzbildung habe ich parallel dazu eingesetzt, da sie ja die sprachliche Arbeit auch inhaltlich unterstützen können (AB Sätze umstellen  AB Sätze ausschmücken  AB Mittelalterliche Wortfelder).

Damit die Kinder von vornherein eine Transparenz über die Anforderungen haben, geben wir gern ein Bewertungsraster auch schon in die Übungen. Hier können es die Kinder (ggf. Eltern) allein oder in einer wie auch immer gearteten Schreibkonferenz nutzen, um ihre Geschichte zu überprüfen bzw. überprüfen zu lassen. Aus verschiedenen Vorlagen habe ich dieses Reizwortgeschichte RasterB verfasst, das auch als Schreibhilfe dient. Die Datei hat zwei Seiten: Eine Version für Übungen und eine für den Aufsatz. Da ja nicht jeder eine Ideenspinne nutzt, gibt es heute mal wieder eine Word-Datei, die man vor allem bei diesem ersten Punkt individuell anpassen kann. Hier könnte man auch über Punkte statt Smileys nachdenken, wenn man möchte: Reizwortgeschichte RasterB

Soweit für heute der kurze Einblick in meinen Klassenraum. Und wehe, irgendwer nölt jetzt wieder über eine zu schlecht geputzte Tafel…

Eine reizende Zeit bis zu den Ferien wünscht
Ka

Wegbeschreibung – eine Übung zum genauen Beschreiben und Zuhören für Zwischendurch

Heute mal ganz „off-topic“ diese gerade wieder gefundene Übung:
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(Grafiken alle aus Windows Cliparts!)

Es ist eine Partnerübung, bei der jedes Kind einmal Wegweiser und einmal Wegfinder sein darf.

Zuerst zeichnet wie oben zu sehen ein kind seinen gewünschten Weg auf seinem Blatt ein. Dann erklärt und beschreibt es ihn seinem Partner. Dafür müssen grundlegende Begriffe wie rechts/links/hoch/runter bekannt sein, aber auch Begriffe wie Kreuzung, Gabelung, steil/spitz und die Namen der Tiere. Am Ende werden die beiden Wege verglichen und mit zwei neuen Blättern die Rollen getauscht. Wer Papier sparen will oder soll, kann ja auch (farbig) drucken, laminieren und die Folienstifte einsetzen…

Bei meinen Kids ist das bislang als schöne Kleinigkeit für Zwischendurch immer gut angekommen. Hier die Datei: Wegbeschreibung

Ka

Materialtipp: Freiarbeit

Immer wieder stehen wir ja alle mal vor dem Problem, was die schneller arbeitenden Kinder tun können oder womit man Freiarbeitszeiten füllt und vielleicht sogar die Kinder dazu bringt, sich privat mal nicht vor einen Bildschirm zu klemmen…

Ich nutze seit Jahren gerne dieses Rätselbuch:

Da drin stecken 8 Rätselgeschichten oder Krimis, die jeweils ca. 10 Doppelseiten lang sind. Verschiedenste Rätsel müssen gelöst werden, damit am Ende der Hundedieb, der Dieb des Fußballpokals, der Einbrecher oder andere Schurken gefasst werden können.

Leseförderung ist übrigens inklusive – ohne „Textarbeit“ verpasst man ja die wichtigsten Tipps und Hinweise.

Wie in den Vorjahren lieben die Viertklässler diese Geschichten und nehmen sie teils wirklich mit nach Hause. Oft genug werde ich um neue Krimis angebettelt…

Ka

Strukturflash nutzen – Wasser-Ordner

Wo ich doch grad so furchtbar strukturiert an die Planung gehe, soll der Ordner „Wasser“ sich aus dem bisherigen „Wasser & Wetter“-Ordner outsourcen. Dazu schnell noch ein Register geschrieben (vor ewigen Zeiten geschriebene Word-Vorlage, passend für die Aldi-Register in bunt und farbig: Register beschriften) und die Experimentieranleitungen, die sich ja teils doppeln oder ergänzen, schön sortiert eingeheftet.

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Liebe Frau Weh, fällt das schon unter „clean teaching“? Ich bin auf jeden Fall stolz auf mich, dass ich Möppelchens Mittagsschlaf (der alle Viertelstunde laut Babyfon von fiesen Hustenattacken gestört wird) so effektiv nutzen konnte! 🙂

Ka

Lange und kurze Vokale unterscheiden

Ganz „off topic“ fiel mir heute früh dieses Übungsmaterial ein, das ich zuletzt in der Rechtschreibtrainingsgruppe eingesetzt habe (Klasse 3):

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Fertig gebastelt halten die Kinder Karten in A5 in der Hand mit Wörtern, in denen ein Vokal gekennzeichnet ist. Sie müssen nun (je nach Arbeitsauftrag auf der Karte) alle Wörter mit langem (oder eben kurzem) Vokal einkreisen. Das ganze Thema ist ja hilfreich, wenn es um doppelte Konsonanten oder überhaupt Konsonanten nach Vokalen geht.

So geht es: Die Datei Erkenne lange und kurze Selbstlaute öffnen, ausdrucken. Dabei am besten nicht weißes oder hellgelbes Papier nehmen, da die Lösung durchscheint. Bei mir ging hellgrün gut. Einfach mal probieren. Dann werden die Blätter halbiert und jeweils die passende Lösung hinter die Aufgabe gelegt (Also die obere Lösung vom zweiten Blatt gehört zur oberen Aufgabe vom ersten Blatt – ist ja nummeriert!). Wichtig ist, dass die Ränder der Tabellen übereinander liegen, also die Lösung auch korrekt liegt. Die Ränder dann noch ggf. kürzen oder anpassen. Dann laminieren und fertig. Die Kinder arbeiten mit Folienstift darauf und kontrollieren sich selbst, indem sie die Karte gegen dasFenster halten und die Lösung durchscheint.

Wer selbst noch mehr Karten erstellen möchte, kann gern die Word-Datei per Mail von mir bekommen.

Das ist übrigens ein cooles Übungsformat für alle Themen, bei denen es um ja-nein-Entscheidungen geht. Ich habe zum Beispiel in Englisch beim Thema food auch solche Karten, bei denen nur Essen und Getränke eingekreist werden dürfen. Denkbar ist eine Menge!

Viel Spaß am Laminiergerät wünscht

Ka

Begrüßungsritual reloaded

Dank Birgit und Dani kamen zu „meinem“ Begrüßungsritual schon oberösterreichisch und persisch dazu. Da die Kids auch fleißig die Ohren offen halten und unsere Schulsozialarbeiterin ebenfalls mehrsprachig aufwuchs, habe ich auch noch kroatisch, schwedisch, koreanisch und polnisch ergänzt: Begrüßungen

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Wie schon im Ursprungsartikel – keine Gewähr für Schreibungen und / oder Dialekte! 🙂